Hm, der Hund ist zu nah am Spielplatz, keine Frage. Aber läge er wirklich ein paar Meter weiter am Rand, also außerhalb fände deine Kleine ihn vermutlich Kind ihn vermutlich genauso interessant. In dem Alter muss man doch eh dauernd hinter den Zwergen her.
Hast du die Besitzer angesprochen?
ja eben, gerade weil man in dem Alter dauernd hinter den Zwergen her sein muss finde ich so einen geschützten Raum wie einen Spielplatz für beide (Mutter und Kind) mal ganz erholsam weil sie da (eigentlich) rumwandern können wie sie wollen ohne ständiges NEIN.
Und nein, ich habe die Besitzer nicht angesprochen. Wie gesagt, es waren insgesamt vier Hunde. Es war auch nicht klar erkennbar welcher Hund nun zu welchem Besitzer gehört. Was hätte ich denen auch sagen sollen? Wie du schon richtig feststellst: zwei Meter weiter wären die Hunde noch genauso interessant gewesen. Einfach mal in Ruhe spielen und rumstromern lassen wäre da auch nicht gegangen.
Ich weiß nicht, wie dein Hippchen ist. Meine Kinder konnte man in dem Alter auch ganz ohne Hunde auf dem Spielplatz nicht sausen lassen, weil sie ihre körperlichen Fähigkeiten nicht immer ganz zutreffend eingeschätzt haben.
Insofern ist das für mich gar nichts besonderes.
Ich kann jetzt in (mit Abstand!) angeleinten Hunden nicht das große Problem sehen. Klar - sie dürfen nicht frei rumrennen, sie dürfen nicht die den Sandkasten kacken, aber irgendwie finde ich ein Miteinander eher im Sinn aller Beteiligten als die strikte Trennung.
Sie ist kein "Kamikazekind" d.h. ich habe sie natürlich im Blick, kann sie aber normalerweise einfach mal machen lassen. Sie probiert dann aus was geht, stürzt sich aber nicht kopfüber von der Rutsche oder sowas.
Ich war eben einfach genervt, weil ich ihr eine nette Spielzeit ermöglichen wollte und statt dessen (unter anderem) das Kind ständig ermahnen oder wegnehmen musste. Sie war frustriert, weil sie da nicht hin durfte wo sie hin wollte und hat geheult. Und kaum war sie mit irgendwas andererm abgelenkt (was bei meinem willensstarken Kind nicht so einfach ist) hat einer der Hunde gebellt und sie wollte wieder hin
Ich weiß ehrlich gesagt gerade nicht so ganz wie Du Dir ein "Miteinander" von Hunden und Kleinstkindern vorstellst... Die Hunde lagen entweder gelangweilt in der Gegend rum oder bellten andere Hunde an und das Kind wollte da hin und die streicheln. Anderen Kindern waren die Hunde egal oder den Eltern war es egal, dass die Kinder zum Hund gegangen sind. Ein "Miteinander" sehe ich da nicht so richtig...
Ich bin auch eine der bösen, die die Hunde mit auf den Spielplatz nahm. Nach Nachfrage bei den anderen Anwesenden und abseits abgelegt. Manchmal kriegt man nicht alles anders unter einen Hut.
Wer Kontakt wollte, durfte, wer nicht, der eben nicht.
Waren wir unerwünscht, ich erinner mich nur an 2mal, sind wir halt einen Spielplatz weiter gezogen oder woanders rumgeturnt.
Immer auch eine Perspektivenfrage. Meine armen ausgehungerten Kinder stürzten sich immer breitlachend auf die Milchschnitten und Weintraubentuppermuddis. Böse wie ich bin, sah ich für 1 Stunde Spielplatz nicht ein, noch Fressalien einzupacken.
Gruß Cat
Was faktisch bedeuten würde, dass man Hund und Kind ständig voneinander getrennt "handhabt". Was ich nicht unter gemeinsam leben verstehe.
Von der praktischen Seite (schönes Wetter, alle wollen JETZT nach draußen - aber kein Sitter verfügbar) mal abgesehen.
(Disclaimer: In Xantippes Fall finde ich das von Seiten der Hundehalter übrigens auch nicht optimal. Ich halte es da eher wie Leuchtturm oder Catbalou und wir hatten deshalb noch nie Probleme. Und ich behaupte sogar, die anderen auf dem Spielplatz auch nicht.)