Fortsetzung hierzu:
https://www.eltern.de/foren/eltern-r...stposting.html
Mein Sohn wurde an unserer Wunschschule abgelehnt. Kriterien sind z.B. Entfernung zur Schule, Geschwisterkinder, KiGa in der Nähe etc.
Bei Entfernung und Geschwistern sind wir wohl rausgefallen (sind gut 3km zur Schule), allerdings besucht unser Sohn einen Kiga im selben Stadtteil (1km entfernt). Grund: Damals gab es in unserem Stadtteil keinen freien KiGa-Platz.
Unsere Zweitwunschschule würde uns nehmen - hat aber keine OGS-Plätze mehr frei (wie es damit an der Erstwunschschule aussieht, steht noch nicht fest).
Bleibt noch die Schule mehr oder weniger um die Ecke, die wir nach eingehender Überlegung, Besuch des Elternabends und Tags der offenen Tür, Gespräche mit anderen Eltern etc. komplett (!) ausgeschlossen haben. Die hätte noch Plätze in der OGS-Klasse frei (warum wohl?...).
Die Nachmeldemeldefrist endet am 19.03., Widerspruch gegen die Ablehnung können wir bis zum 22.03. einreichen.
Die Frage ist: Wie gehen wir jetzt vor? Vermutlich müssen wir uns in jedem Fall an einer weiteren Schule anmelden, um die Frist zu wahren. WENN der Widerspruch durchgeht, haben wir immer noch keinen sicheren OGS-Platz in der Schule. Der Widerspruch ist an die Schule zu richten, die OGS geht aber über freie Träger (Diakonie) bzw. die Stadt.
Macht der Widerspruch überhaupt Sinn? Oder kann die Stadt verlangen, dass wir uns nach dem vorhandenen Betreuungsbedarf richten und den freien Platz in der Schule um die Ecke nehmen, egal ob wir dort anmelden wollten oder nicht?
Achja: Wir reden von NRW!
Kekse für alle, die die Verwirrung verstanden haben.