Da wird mir schlecht. Mein Mann bremst manchmal nicht "fertig". Da fehlt vom Gefühl her was, ob wohl das Auto natürlich trotzdem steht. Wenn ich langsamer/schneller werde, will ich das spüren und nicht nur daran sehen, dass ich alles drumherum schneller/nimmer bewegt.
Er macht das aber nicht, weil er das für das Kriterium eines guten Autofahrers hält, sondern es passiert einfach manchmal (ich schätze, die Bremse des anderen Autos spricht anders an, also Gewohnheit).
Jemand der ruhig (also gelassen, nicht schleichend) und vorausschauend fährt. Ich behaupte mal, dass tue ich.
Ich hatte bisher zwei Auffahrunfälle (Stoppschild/rote Ampel, die hinter mir dachten, da müsse man nicht halten) und einmal wurde ich von einem entgegenkommenden Fahrzeug abgedrängt, da hatte ich die Wahl, in die Rabatte oder in das andere Auto krachen. Ich behaupte, meine Wahl war souverän.
Na gut, das hast du halt ein Exemplar von Autofahrerin, die viellecht daheim auf dem Sofa besser aufgehoben wäre.
Jedoch Ängste sind ein eigenes Thema, eventuell mit entsprechenden Therapiemöglichkeiten. Manchmal hilft da vielleicht schon der Rat des bekannten Philosophen Nike: Just do it...!
Wenn sie sich inzwischen aber an diverse Vermeidungsstrategien gewöhnt hat, wird der nötige Antrieb bloß schwer zu finden sein.
Letztlich kann man oft auch sagen, "dann fährste halt keine Serpentinen...", muss man schließlich nicht, wenn man an der Küste bleibt. Dann kann man damit auch gut leben.
Oder sie kauft einen richtigen SUV, dann kann sie das Stilfser Joch auch in gerader Linie herunterfahren.
Dem Philosoph ist nichts zu doof
Nein, was du meinst, ist ein Fahrsicherheitstraining. Solche Übungen wie die obige gehören zu Trainingseinheiten für Chauffeure. Also wenn du Vorstandsfahrer werden möchtest und deinem Fahrgast in jeder dritten Kurve das Laptop zur Seite und beim Bremsen gegen den Vordersitz fliegt, wenn er es nicht krampfhaft festhält, hast du den Job nicht lange. In diesen Trainings lernst du, so zu fahren, dass das für Fahrgäste maximal angenehm ist. Das zielt auf Berufsfahrer im gehobenen Personentransport, also auf Leute, bei denen das sichere Beherrschen des Fahrzeuges und Kenntnisse der Straßenverkehrsregeln vorausgesetzt werden dürfen.
justme
Die Dame ist 74 Jahre und ich hoffe, dass sie nicht mehr lange fahren wird, da sie sich immer mehr einschränkt.
Aber Automarken sind ein anderes Problem, sie fährt nur VW, was ok ist..... aber sie mag nicht im Mercedes ihres Sohnes mitfahren, weil es ein böses auf Profit ausgerichtetes Unternehmen ist und VW ist wohl eine Wohltätigkeitsorganisation?![]()