Ich hatte geschrieben, dass ich vermutlich eine verzerrte Wahrnehmung habe und mir bei weiterem Nachdenken noch mehr einfällt als NUR Bananen.
Aber das war ja auch ursprünglich ebensowenig meine Frage wie die Frage, ob das im Bett okay ist oder vor dem Frühstück und ob man einem Kind (fast noch Baby) erlauben soll, sich überwiegend von nur einem Lebensmittel zu ernähren (das dazu noch zu den naturbelassenen, unverarbeiteten Lebensmitteln zählt).
Meine Frage war, ob 6 Bananen am Tag über längere Zeit für ein 80cm-knapp-9kg-Persönchen gesundheitlich bedenklich sind oder nicht. Und User, die es aufgrund ihrer Expertise wissen, haben sachlich darauf geantwortet, dass das okay sein sollte, solange das Kind funktionierende Nieren hat.
Damit war für mich die Frage beantwortet (aber ich gebe zu, dass ich fasziniert davon bin, wie sich der Thread trotzdem weiterentwickelt hat....ich hatte ja schon beim Posten überlegt, was wohl hier der Aufreger sein könnte.....)
Ich finde, das bezieht sich ganz einfach auf die Menüfolge- Suppe Hauptgericht, oder Hauptgericht Nachspeise. So war bei uns die Aufteilung. Und wenn das Kind die Suppe nicht mag, bekommt es dann keine Hauptspeise- und falls ja- mit welcher Begründung? Wenn ich es anbiete und es wird nicht genommen ist es doch etwas anderes, als wenn ich es von vorneherein einbehalte. Ich sehe das tatsächlich auch so- erstmal haben die Eltern dieses Essen in dieser Gesamtheit bestellt und bezahlt. Sie bezahlen das Angebot. Und wieviel das Kind dann davon ißt- das bestimmt nunmal das Kind. Es steht mir meiner Meinung gar nicht zu, da einfach Teile davon einzubehalten.
Ich erwarte weder, dass die angebissene Kartoffel mitgegeben wird, noch das Möhrenstückchen, die schon auf dem Teller lagen, eingepackt werden.
Aber wenn es für alle Kinder zum Nachtisch einen (abgepackten) Joghurt oder Pudding gibt, dann würde ich nicht wollen, dass der in den Kühlschrank wandert, nur weil mein Kind den nicht essen durfte.
Wenn Kind früher seinen Kakao nicht wollte oder krank war, habe ich den ja auch mit nach Hause bekommen. (Das Essen übrigens auch)
Time ist the fire in which we burn.