Hat jemand Erfahrung mit Selbstverletzung bei seinen Kindern?
Und mag mir erzählen? Therapie? Probleme? Veränderungen? Umgang? Zugang zum Kind?
Alles mögliche eben.
Natürlich auch per PN.
Hat jemand Erfahrung mit Selbstverletzung bei seinen Kindern?
Und mag mir erzählen? Therapie? Probleme? Veränderungen? Umgang? Zugang zum Kind?
Alles mögliche eben.
Natürlich auch per PN.
Die Tochter (damals 15,16) einer Bekannten hatte sich geritzt
sie meinte, sie hätte so starke innerliche Schmerzen, dass sie sich weh tun müste, körperlich, ,um den Schmerz nicht mehr zu spüren
Therapie hat sie nicht bekommen, ich glaube, das ist nach ner Zeit von alleine weggegangen
Eigene Erfahrung nicht, aber es gibt im Internet die Rote Linie (SVV), da kannst du dir Informationen zum Umgang damit holen und es gibt da auch eine Telefonseelsorge.
tiramiau mit kletterkind (11/04) und kleinem frettchen (03/10)
Maja mit Mann und Mäusen: Technikerin (02/01), Künstlerin (12/02), Sportler (03/05)
Learn as if you were to live forever, live as if you were to die tomorrow.
M.Gandhi.
Skills/Alternativen anbieten.
Unsere Patienten nehmen dann gerne Finalgonpflaster als Alternative. Das feuert so richtig, aber hinterlässt keine bleibende Verletzung. Andere Möglichkeiten gibt es auch, heiß/kalt duschen, mit dem Haargummi gegen das Handgelenk schnipsen, laut Musik hören usw.
Ausprobieren, was am besten funktioniert.
Finalgonpflaster werden hier am liebsten genommen. Gespräch anbieten, wenn das Kind Ritzdruck verspürt.
Das Wählen der Alternative dann loben.
Wenn doch geritzt wurde, dies ernst nehmen, aber nicht mit Aufmerksamkeit/Theatralik/Mitleid positiv verstärken. Auch nicht sanktionieren. Daran arbeiten, beim nächsten Mal die Alternative zu versuchen.
Unbedingt psychotherapeutische Begleitung.
Alles Gute wünsche ich Euch! ☺
Viele Grüße!
Vitamin mit Floh (10/05) und Rennschnecke (05/09) und Wundertüte (02/13)
http://lpmf.lilypie.com/Nmujp2.png
Bei meiner Nichte war es in der Pubertät ein großes Problem. Die Beziehung zur Mutter hat darunter ziemlich gelitten, weil diese ziemlich abwertend damit umgegangen ist. Sie hat es dann auch vor der gesamten Familie breit getreten.
So habe ich davon aus zum ersten Mal etwas davon mitbekommen.
Später hat sie sich mir häufig anvertraut. Viele der Probleme lagen an ihrem Elternhaus (wenn ich das so sagen darf).
Bis sie eine Therapie gemacht hat, ist viel Zeit vergangen.