Eltern ist wichtig. Zu wie viel Prozent dann Vater oder Mutter ist nicht so wichtig. Du hast ja auch das Wochenende. Da kann man auch viel Aufmerksamkeit aus der Woche ausgleichen. Komisch, wie viel Vater wichtig ist wird eher sehr selten gefragt.![]()
Eltern ist wichtig. Zu wie viel Prozent dann Vater oder Mutter ist nicht so wichtig. Du hast ja auch das Wochenende. Da kann man auch viel Aufmerksamkeit aus der Woche ausgleichen. Komisch, wie viel Vater wichtig ist wird eher sehr selten gefragt.![]()
Wie oft ist es denn wirklich so das du die Kinder wenig siehst weil seine Tage nicht auf deine Arbeitstage passen?
Vielleicht ist es auch eher das du überhaupt wieder arbeitest. Du warst ja nun lange zu Hause vielleicht ist es auch nur die Umstellung an sich, warte doch erstmal ab.
Alternativ wäre vielleicht eine Idee deine Zeiten zu ändern wenn du es für den ex nicht willst. Du könntest ja deine 20 Stunden auf vormittags legen, jeden Tag 4 Stunden, ich gehe mal davon aus deine Kinder sind in der Schule/Kindergarten. Dann hättest und nachmittags Zeit für sie.
Ja, so hatte ich angefangen. Aber das geht in meinem Job nicht. Wir haben jeden Tag die Deadline bis zum Abend etwas fertig zu haben (Fernsehen) u das geht in einem halben Tag einfach nicht. Ich bin auch die einzige TZ-Kraft u es ist schon schwierig. Außerdem haben ich eine recht lange Fahrtzeit, die für 4 Std kaum zu rechtfertigen wäre.
Wie lange arbeitest Du schon wieder?
Lange ist das noch nicht her, oder?
Ich finde es total normal, dass Dir diese Gedanken jetzt kommen, aber Deine Kinder lieben Dich sicher nicht weniger, sie müssen sich, wie auch Du, nur auch erstmal an die neue Situation gewöhnen.
Und bekommen im Gegenzug, denke ich, eine zufriedene Mutter.
Ich würde mir wohl einen konkreten Termin setzen (Ende des Jahres?), an dem ich mir dann überlegen würde, ob es nicht doch Sinn macht, Regelmäßigkeiten in die Besuche zu bringen.
Dann hast Du nämlich auch planbare Pausen, was ich als Berufstätige mit Kind enorm wichtig fand und finde.
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Nein, ich kann das nicht verstehen - nicht bei 20 Stunden und 2,5 Tagen Arbeit in der Woche, nicht, wenn die Kinder auch einen Vater haben, der sich liebevoll kümmert.
Sind dann alle Eltern, die beide voll arbeiten (5 Tage die Woche, 40 Stunden) und nicht vor Sehnsucht zerschmelzen und trotzdem ein zufriedenes Familienlieben führen, Rabeneltern? Und deren Kinder, die trotzdem keine größere Sehnsucht haben, weil sie glücklich fremdbetreut werden, gefühlsverkümmert?
Ich finde das echt Jammern auf hohem Niveau. Schön, wer sich das aussuchen kann so wenig zu arbeiten.
Das ist auch überhaupt nicht böse gemeint, sondern einfach mal eine Gegenüberstellung anderer Lebensrealitäten.
Zudem sind es ja auch keine Kleinkinder mehr, die noch auf eine Bezugsperson fixiert sind.
Ich würde daran nicht herumschrauben
Das klingt durchdacht und passend.
Und es ist echt extrem wichtig, dass Du im Beruf wieder Fuß gefasst hast. Die großen Kinder sind in ein paar Jahren aus dem Haus, werden eh immer selbstständiger und das entspannt sich auch nochmal von selbst.
Nein, ich glaube nicht, dass die Kinder dir dadurch zwangsläufig entgleiten und die Arbeit jetzt schlecht wäre. Wie alt sind deine Kinder denn überhaupt?
Ich würde halt darauf achten, dass du dir in "deinen Zeiten", also Arbeit und alleine zu Hause deine Reserven gut auffüllst und dann die Zeit mit den Kindern eben besonders gut nutzen kannst. Ich denke, davon können die Kinder und die Bindung zu beiden Elternteilen sogar sehr profitieren.