Mir geht es genauso, ich bin auch zufrieden. Aber ich merke, dass es wohl tagesformabhängig ist, ob ich was aufschreibe oder nicht. Ich bin mal privat zur Firma gefahren, also, ich musste da etwas privates klären. Dabei blieb es nicht aus, dass ich dies oder jenes berufliches noch geklärt habe. Alles in allem wohl eine halbe Stunde Zeit. Das habe ich mir nicht aufgeschrieben, weil es eben einfach so passte.
Und im Fall der TE wäre es wohl davon abhängig, wie viel Zeit das in Anspruch genommen hat (bei 15 Minuten wohl eher nicht, bei 2 Stunden schon, glaube ich). Und wenn dieser Einsatz noch meine komplette weitere Planung für den Tag durcheinandergebracht hat, weil ich deswegen nicht mehr mit meinen Freunden ins Kino gehen kann, z.B., dann würde ich wohl auch eher aufschreiben.
Fräulein Wenhei Gertrude Esilabeth von Hühnerstein!
Träumerle (04/04)Hibbelmors (03/06)
Grinsebacke (01/08)
Madame Zufrieden (05/10)
Purtzel (05/12)
Dass sie schon im Feierabend und daheim war und eigentlich der Putzfrau geholfen hat, spielt für Dich keine Rolle?
Ich stell mir vor, ich käme sonntags an meiner Firma vorbei und würde sehen, dass da im Starkregen eine ganze Reihe Fenster weit offen ist.
Für mich selbstverständlich, das in meiner Macht stehende zu tun, damit am Gebäude nicht noch mehr Schaden entsteht.
Gleiches gälte bei einer anderen, mir fremden Firma, wenn ich eine Idee hätte, wem ich Bescheid geben kann.
Das hat doch mit Zufriedenheit im Job nix zu tun.
TZH hat ja auch geschrieben, dass " ...wenn ich früher gehe bekomme ich ja auch Minusstunden aufgeschrieben..." und damit ist doch alles geklaert? Nehmen wir an, um Dein Starkregenbeispiel aufzunehmen, sie saesse auf der Arbeit, es duscht und ihr faellt ein, sie hat alle Fenster sperrangelweit offen, sie muesse schnell heim und schliessen und die 10 - 20 min die sie fehlt, werden die als Minusstunden aufgeschrieben. There ...
Die Putzfrau kam zu ihr und nicht umgekehrt.
Und nein, ich bin nicht die Wohlfahrt und schreibe immer auf wenn ich länger bleiben muss oder ich angerufen werde und um Rat gefragt werde. Das ist mein Job, für den ich sehr viel Leiste und entsprechend bezahlt werden möchte.
Brauche ich zusätzlich noch etwas, kann ich mir ein Ehrenamt suchen und dort tätig werden ohne Bezahlung.
Mit einer Einstellung wie der deiner rechnen insbesondere soziale Arbeitgeber - schön die Gehälter drücken, in dem ÜS nicht aufgeschrieben werden, Pausen nicht genommen werden etc. und es genügend Menschen gibt, die das auch noch mitmachen, weil sie sich verbunden fühlen, wem oder was auch immer.