Auch Bestatter können nette Menschen sein und viele alte Menschen sind froh, wenn sie wissen, wer sich danach um sie kümmert.
Ein Hausarzt ist ein Facharzt. Und zwar für Allgemeinmedizin.
Ein Nicht-Facharzt bekommt in Deutschland gar keine Kassenzulassung.
Mich fasziniert hier immer wieder, wie viel Meinung manche für so wenig Wissen haben.
Und dass die Maschinenbauingenieure bei Mercedes offensichtlich 30% mehr verdienen als bei Audi, ist auch interesssant.
If at first you don't succeed, failure may be your style.
Eine unserer Hauptaufgaben ist es, einen Sinn zu erfinden, der stabil genug ist, um einem Leben als Fundament zu dienen, und dann anschließend das knifflige Manöver zu vollziehen, unsere eigene Urheberschaft an diesem Sinn zu leugnen.(Irvin D. Yalom)
Ich bleibe dabei. Ich finde es immer noch geschmacklos.
Und ich glaube irgendwie nicht, wie cool hier einige tun, so als sei es ein easypeasy-Thema.
Das hat nichts damit zu tun, dass das Sterben, der Tod an sich weniger tabuisiert werden sollte. Und dass man sich ruhig zu Lebzeiten mit dem Tod und Begräbnisfragen auseinandersetzen soll. Aber viele alte Menschen haben Angst vor dem Tod. Sie wissen, das Pflegeheim quasi (oft ungewollt) die letzte Station ihres Lebens und ich finde es nicht gut, sie bei so einer Einweihung zwangsweise mit dem Thema zu konfrontieren mit jemandem der sein Geld ausschließlich verdient (nicht missverstehen, dies ist ein völlig normaler Beruf). Und da finde ich den Bestatter bei so einer Einweihung fehl am Platz. Hat bei mir mehr was von "Werben fürs Sterben". Wollen wir jetzt bei der feierlichen Eröffnung einer neuen Krebsstation auch den Bestatter dazu einladen?
Eine unserer Hauptaufgaben ist es, einen Sinn zu erfinden, der stabil genug ist, um einem Leben als Fundament zu dienen, und dann anschließend das knifflige Manöver zu vollziehen, unsere eigene Urheberschaft an diesem Sinn zu leugnen.(Irvin D. Yalom)