Der Nachhilfelehrer bekam die Mailadresse vom Klassenlehrer.
Sie können sich austauschen, das hat mir der Klassenlehrer gestern mitgeteilt.
Dass ich mein Kind nicht aus der bestehenden Klasse rausnehmen will, liegt daran, dass es eine Beständigkeit braucht. Jede Änderung wird als böse, schlecht empfunden. Es braucht Zeit und eine Bezugsperson in der Schule.
Dass hier von der Schule absolut keine Förderung gibt, kann ich nicht nachvollziehen. Diese gab’s an der alten Schule für alle Kinder mit schulischen Problemen (und das war keine Großstadt sondern ein Dorf).
Ich hoffe, dass wir den Schulwechsel hinbekommen. Es ist nur sehr schwierig, alles alleine zu schaffen.
Ich danke für Eure Tipps.
Spekulativ kommt ja ein Kind nicht von selbst darauf, es als Makel zu verstehen, wenn es in einem fremden Land und neuen Schulsystem nicht in die altersentsprechende Klasse kommt.
Alles Spekulation, natürlich, aber meine Vermutung geht in eine bestimmte Richtung.
Und da dreht es sich eher darum, dass Erwachsene das als Scheitern sehen.
Nein, für mich ist es kein Makel, eine Klasse zu wiederholen. Aber für das Kind schon. Warum auch immer. Es war nie ein Thema. Nie. Erst hier. Vom Alter her gehört es zu den jüngsten in der Klasse.
Die Schule hat vor 6 Wochen angefangen und die erste Überlegung vom Klassenlehrer war, das Kind in die 2. zu versetzen.
Ich kann nicht das leisten (lernen nach der Schule) was die anderen Mütter hier machen, dafür fehlt mir die Zeit.
Maja mit Mann und Mäusen: Technikerin (02/01), Künstlerin (12/02), Sportler (03/05)
Learn as if you were to live forever, live as if you were to die tomorrow.
M.Gandhi.
Eben darum verstehe ich nicht, wieso Du dem Kind die Entscheidung nicht abnimmst und es in Klasse 2 zurück gehen lässt.
Ist ja jetzt egal, Ihr habt Unterstützung und dann wird das auch klappen.
Bei mir hätte da die Vernunft gesiegt und nicht das Kind.
Ich hab ein Kind, das bisher gut klar kommt, aber selbst bei ihm war der Zug ab Klasse 3 zu merken. Klasse 1 und 2 liefen nebenbei, ab Klasse 3 musste was, wenn auch nicht viel, getan werden.
Mit Defiziten in Deutsch und Mathe.
Dagegen sprechen aus seiner Sicht aber das Verhalten und Arbeiten in der Klasse (offen, freundlich, pflichtbewusst). Bei schwierigeren Aufgaben bekommt das Kind Bauchschmerzen (aus Angst zu versagen?).
Sachen wie Rechenmauern kennt das Kind nicht (ich auch nicht).
Die Leseflüssigkeit ist im Normalbereich, Sprachbewusstsein auch.