Beiden die gleiche Unterstützung beim Bewerbung schreiben geben. Alles weitere müssen die beiden ohnehin individuell lösen (Einstellungstest, Interview) bzw. der AG entscheidet nach seinen Vorlieben.
Dein Einfluss ist doch hier sehr gering.
Beiden die gleiche Unterstützung beim Bewerbung schreiben geben. Alles weitere müssen die beiden ohnehin individuell lösen (Einstellungstest, Interview) bzw. der AG entscheidet nach seinen Vorlieben.
Dein Einfluss ist doch hier sehr gering.
Ich würde auf jeden Fall helfen. Sie wird ja nicht alle Stellen bekommen.
Und wenn nicht mal klar ist, ob sie die 10. besteht, können die Noten gar nicht soooo gut sein.
Es geht doch nicht um einen einzigen Ausbildungsplatz, oder?
Beide Kinder stecken gerade in einer psychischen Krise (aus unterschiedlichen Gründen) und trauen sich derzeit das Abitur (trotz hervorragender intellektueller Möglichkeiten) nicht zu.
Daher für beide die Idee: Berufsausbildung und anschließend, je nach Lage, Abitur nachholen, Fachhochschulstudium passend zum Beruf oder einfach in dem Job arbeiten.
Diese Variante können sich beide besser vorstellen als das Abitur gleich zu machen.
Dann würde ich auch beiden deine Hilfe und Unterstützung anbieten.
Sehe ich die Möglichkeit, eins der Kinder darin zu unterstützen das Abi zu machen, würde ich das tun. D.h. evtl. würde ich mit den Lehrern sprechen, die sehen doch wahrscheinlich auch, dass beide das Zeug zum Abi haben und nur entsprechende Unterstützung und/oder Zeit brauchen.
tiramiau mit kletterkind (11/04) und kleinem frettchen (03/10)
Ich verstehe Deine Gedanken, aber letztendlich sind sie der Ausdruck der Sorge um Dein Kind. Ich weiß es ist gerade sehr schwer und ihr habt keine Ahnung wohin der Weg führt - aber vertraue Deinem Kind und dem, was in ihm steckt. Er ist noch jung - vielleicht klappt die Bewerbung, aber wenn nicht werden sich andere Wege auftun, ist es vielleicht die Erfahrung die er braucht um sich in einer Klinik Hilfe zu suchen, oder aber im Positiven der Tritt in den Hintern um neue Motivation in Richtung Schule zu schaffen.
Ich würde helfen, auch um mir selbst ins Gesicht schauen zu können - die Idee mit beiden gemeinsam die Bewerbungen zu schreiben, finde ich auch nicht schlecht. Ich wünsche Dir viel Kraftund kenne die Zukunftsangst ums Kind zu gut - es wäre leichter, wenn man wüsste dass es seinen Weg machen wird. Die Sicherheit (und das war früher mein fester Glaube) ist mir leider verlorengegangen, auch wenn es aufwärts geht, bleibt eine Restangst.