Ich kenne Kerzen in allen möglichen "Anwendungen", als Symbol der Hoffnung, zum Gedenken an Verstorbe, bei religiösen oder kultischen Ritualen. Eine Kerze ist ja ein Feuer & Licht, Energie, das kann man in vielen Situationen gebrauchenalso, nein mich erschreckt das nicht.
Bitte Rechtschreibfehler verzeihen! Insbesondere ss wo ß hingehört, irgendwie akzeptiert meine Handytastatur diesen Buchstaben nicht. Genauso klappen ä, ö und ü nur sehr selten, warum auch immer. Wenn stattdessen a, o und u stehen wisst ihr jetzt warum.
Meine Tochter will in jeder Kirche in die wir gehen, ( Urlaub, Ausflüge ) immer ne Kerze anzünden. Für verstorbene Uromas, und im vergangenen Jahr für den schwerkranken Opa der dann zum Glück wieder gesund wurde.
Ich kenne es entweder als Hoffnungslicht für jemanden an den man denkt und für den man gute Wünsche erbittet oder eben als Trauerlicht.
Hier zuhause brennen am Abend oder am frühen Morgen häufiger Kerzen/Teelichter als Stimmungslicht.
Nichts geschieht ohne Grund.
Alle Menschen machen mich glücklich.
Die einen wenn sie den Raum betreten, die anderen wenn sie ihn wieder verlassen!
Ich glaube, wir verstehen unter Fürbitte nicht das gleiche. Das ist für mich ein Wunsch. Zuhause eine Kerze aufzustellen für jemand anderen kenn ich auch nur für Verstorbene.
In der Kirche geschieht das, so weit ich das kenne, auch für Lebende. Oft auch verbunden mit einer geschriebenen Bitte in einem Buch.
Ich mache das - oft und in echt (und nicht nur in der Kirche).
Manchmal brauchts ein bißchen mehr Licht - auf dem Foto sind eine Fimsohn-Kerze, eine für eine kranke Tante und eine für den Rest der Welt zu sehen. Hier bei mir haben diese Kerzen immer etwas mit dem LEBEN zu tun, nicht mit dem Tod.
Und nein, sie brennen nicht immer und nicht täglich und selten mehr als eine, aber nachher könnte ich mal wieder eine fürs Tantchen anzünden.
… nie rechtfertigen.
"Everybody’s Darling, Everybody’s Depp"
Franz Josef Strauß