
Zitat von
joyceM
Ich fahre ja viel in Frankfurt rum, mit den Öffentlichen und auch mit dem Auto (öfter mit den Offis). Dabei gibt es jeden Tag Begegnungen der dritten Art mit Fahrradfahrern. Im Stadtverkehr Frankfurt kommen sie aus allen Ecken angeschossen, fahren über rote Ampeln, plötzlich blitzschnell über Zebrastreifen, überholen schlängelnd Autokolonnen und scheren von der linken Spur todesmutig über 4 Spuren auf die recht, etc. Man muss als Autofahrer sehr aufpassen und versuchen rundherum alles im Blick zu halten.
Aber das Schlimmste sind Radfahrer in öffentlichen Verkehrsmitteln. Sie rasen auf den Bahnsteigen (ja, sehe ich jeden Tag), fahren einem mit ihren Rädern über die Füße in U-Bahn, Straßenbahn und S-Bahn und überholen Leute, die mit dem Fahrstuhl fahren wollen schnell noch, damit sie den Fahrstuhl zuerst benutzen können.
Warum machen die das? Letztens quetschte sich ein "Möchtegernrennfahrer" in Rennfahrermontur in die supervolle S-BAhn, rammte uns seine Räder und Lenker in die Seite und verscheuchte uns, weil er sein Rad abstellen wollte.
Warum fahren die Radfahrer, denn nicht mit dem Rad, wenn sie so sportlich sind und lassen uns anderen die Öffis? Ich weiß, dass einige das Rad benutzen um IN die Stadt zu kommen, aber meine "Erlebnisse" finden nicht im Pendelverkehr statt, sondern im Stadtverkehr.
Ich bin genervt und dem Möchtegernrennfahrer habe ich meine Meinung gegeigt. Hat ihn aber wenig beeindruckt. Ach ja, bei uns ist es nicht erlaubt die Fahrräder in Stoßzeiten in die Bahn mitzunehmen... Interessiert keinen.
PS: ich komme drauf, weil mich Rasselbandes Kommentar in dem Leuchtjackenthreat getriggert hat.