Maximal 15 Überstunden dürfen angesammelt werden, es soll immer zeitnah abgefeiert werden.
Urlaub muss bis zum 31.12. genommen sein, Ausnahme ist, wer ihn durch Krankheit nicht antreten konnte. In dem Fall muss der Resturlaub zeitnah im neuen Jahr genommen werden.
Da wir aber festgelegte Schließtage haben, bleiben eh nur wenige Urlaubstage übrig, um sie individuell zu verplanen.
Es grüßt
Frau Leuchtturm
We can choose to see the best in one another.
Barack Obama, 11/9/16
Wenn ihr Großhirn mit der Amygdala eines Pubertisten diskutiert, kann das nur schief gehen!
aus einem Vortrag der hiesigen Erziehungsberatung 11/13/19
Wir haben auch keine Zeiterfassung und schreiben uns unsere Stunden alleine auf. 2 mal im Jahr wird dann gefragt wie viel Überstunden wir haben. Ich kann auch einfach Überstunden abbauen und muss die nicht einreichen. Ich sage dann einfach ich bin eine Woche nicht da und schreibe mir das nur in meine Liste auf dem Rechner.
das war immer so ein bisschen von der wirtschaftlichen situation abhängig. in guten jahren sollte viel urlaub und überstunden stehen bleiben, in schlechten so gut wie keiner. in der regel durfte man urlaub bis ins Q1 des folgejahres nehmen, überstunden abbummeln oder irgendwie geldwert umwandeln. einige jahre habe ich so die erste dezemberwoche überstundenfrei genommen und alles für weihnachten vorbereitet, plus großputz. war sehr praktisch. oder der ag hat die kitagebühren bezahlt. usw.
Ich weiß dass ich da vielleicht etwas streng bin, aber wenn nach dieser Definition Mehrarbeitsstunden diejenigen sind, die das gesetzlich Erlaubte überschreiten, dann sind sie halt schlicht nicht erlaubt - egal ob ich sie dokumentiere oder nicht. Und wenn z.B. das Überschreiten der täglichen Regelarbeitszeit eines VZ-Beschäftigten gemeint ist, dann ist das halt was anderes.
Die Liste muss nur dem BR offen gelegt werden, wenn es den Verdacht von Betrug gibt und da muss es wohl auch stichhaltige Beweise? geben. Den Fall habe ich bei uns noch nie erlebt.
Ich muss mich an Ruhezeiten usw. halten. Das wird aber auch nicht kontrolliert. Wir wurden da geschult was wir dürfen und was nicht und haben das unterschrieben.
Wenn ich zB 400 Überstunden habe und das melde, dann wird schon geschaut wie ich das reduzieren kann. Ein Kollege hat über Jahre über 1000h angesammelt und hat die zu 50% ausgezahlt bekommen und 40% abgebummelt.
Die Führungskräfte dürfen nur 2 mal im Jahr fragen wie der Stand der Überstunden ist. Und dann auch Maßnahmen mit Dir besprechen.
Wir dürfen auch (ohne Rücksprache) bis zu 70 Minusstunden und mit Rücksprache bis zu 200 Minusstunden haben.