Wenn das Essen mehrere Komponenten hat, muss immer von jeder Komponente was auf die Gabel. Und es macht mich nervös, wenn es nicht „aufgeht“. Ich verteile die Mengen möglichst so, dass das passt.
Ich kann es nicht leiden, wenn irgendwo am Zeh oder an den Fingern an einem Nagel irgendetwas „hakt“, also an einer kleinen Unebenheit Stoff etwas hängenbleibt. Wenn mir zB im Bett auffällt, dass am Zehnagel irgendein Stückchen absteht, MUSS ich aufstehen und das abschneiden.
Ich benutze beim Wäscheaufhängen immer zwei gleiche Klammern (auch gleiche Farbe) für ein Wäschestück.
Bei Salz und Pfeffer steht das Salz immer links.
Benutzte Taschentücher knülle ich nicht zusammen, sondern falte sie zusammen. Auch wenn ich sie danach wegschmeiße, das ist einfach so drin.
Plüschtiere können sprechen.
Wenn ich die Betten der Kinder mache, wünsche ich den Teddys eine gute "Nacht" (die schlafen ja tagsüber, weil sie nachts auf die Kinder aufpassen)
Mein Wecker steht immer auf "krummen" Zahlen, also nicht 6:00 Uhr, sondern 5:58 Uhr oder so.
Wenn ich ein Brot mit einer Creme oder Frischkäse o.ä. streiche, muss die Ceme ganz bis an den Rand gehen. Auf der ganzen Scheibe. Ich mag dann das Brot nicht sehen. Bei Salami oder Käsescheiben wäre das kein Problem.
Ich suche bei Nummernschildern nach Worten oder Abkürzungen oder "Bedeutungen". (Gestern: PIR-AT ... )
Ich gehe nicht ohne Schal oder Halstuch raus. Ich mag (seit 3-4 Jahren) kein nacktes Halsgefühl mehr.
Ich mache so lange Spülmaschinen-Tetris, bis alles drin ist, was rumsteht und reinkann - bevor ich was mit der Hand abspüle.
Ich hasse es, wenn ich beim Saubermachen oder Abspülen mit nassen Händen ein einzenes Haar an den Fingern habe. Beim Duschen & Haarewaschen ist das völlig unproblematisch.
Meine Texte, meine Bilder!
wenn ich dusche, winkle ich das rechte bein an, bis das wasser warm ist. hintergrund: ich hatte den knöchel angebrochen (ich war in der 2. klasse) und duschte mit einer art plastikstrumpf, daher winkelte ich das bein ab, um ihn vor wasser zu schützen. das habe ich reduziert, mache es aber noch, solange das wasser kalt ist. das habe ich so internalisiert in 45 jahren, dass es mir schon gar nicht mehr auffällt...
Ich auch!
Bei mir ebenso. Im Prinzip muss der BH weg und die Jeans müssen gegen eine Jogginghose getauscht werden. Der Rest kann bleiben.
Es ist ziemlich seltsam... Außer Haus bemerke ich meinen BH gar nicht, aber in der Sekunde, wo ich die eigenen vier Wände betrete, stört mich das Ding gefühlsmäßig so dermaßen, dass es sofort weg muss.![]()