Ohne Mindestabstand. Nach "regulärer Stundentafel
Ziel sei, dass "alle Schülerinnen und Schüler spätestens nach den Sommerferien wieder in einem regulären Schulbetrieb nach geltender Stundentafel in den Schulen vor Ort und in ihrem Klassenverband oder in einer festen Lerngruppe unterrichtet werden".
Erscheint riskant?
Der Presse wurde mitgeteilt, die KMK werde "rechtzeitig" einen gemeinsamen Rahmen für aktualisierte Schutz- und Hygienemaßnahmen beschließen.
(Hier in NRW ist es jetzt noch eine Woche bis Ferienbeginn, man darf gespannt sein, wann "rechtzeitig" ist...)
Wie man auch gespannt sein darf, wie der Einklang "feste Stundentafel" und "eine feste Lerngruppe" in Gesamtschulen und Gymnasien funktionieren soll. Aber vermutlich reicht dann eine feste Lerngruppe pro Fach/Kurs, man muss halt flexibel sein.
Ach ja: Lernstoff, der während der Corona-Zeit ausgefallen ist, soll nach den Ferien nachgeholt werden. Ist ja genug Zeit in den Lernplänen eingeplant für so was, das kriegen SchülerInnen und LehrerInnen schon hin, müssen sie sich halt ein bischen reinhängen.
Ich überleg mir gerade, wie groß der Aufschrei wäre, wenn man das von Industrie- oder Büroarbeitern erwarten würde. Aber hier geht es ja nur um Bildung...
https://www1.wdr.de/nachrichten/them...ljahr-100.html
Neugieriger Blick in die Lehrerinnen-Runde: Hat irgendeine Kultusministerin es schon für nötig erachtet, das Fußvolk zu informieren oder gar zu instruieren? Oder sind die zu sehr damit beschäftigt, sich selbst auf die Schulter zu klopfen, weil sie das Thema "gelöst" haben?