Grundsätzlich finde ich nichts schlimm daran, wenn man mit 24 noch zu Hause lebt.
Es gibt ja tatsächlich gute Gründe dafür, wenn eigener Wohnraum nicht finanzierbar oder eigentlich unnötig ist, wenn man zum Beispiel am Wohnort studiert.
Kritisch sehe ich es, wenn das Privatleben mit dem der Eltern verwoben bleibt.
Wir haben im entfernten Bekanntenkreis einen jungen Mann, der zwar plant, im Elternhaus eine eigene Etage umzubauen, aber noch nicht wirklich begonnen hat und im Kinderzimmer lebt. Dort wird sich vermutlich keine erwachsene Frau hingezogen fühlen, um wilden und hemmungslosen Sex zu haben.
Besagter junger Mann ist mittlerweile 30 und verbringt seine Freizeit nahezu komplett mit den Eltern, auch die Wochenenden und Urlaube.
Das finde ich schrecklich und ich befürchte, dass er immer verschrobener wird und den Absprung nie schafft.
Seine Mutter findet das ganz normal
