
Zitat von
zweiflerin
Na, weil es nun mal ein Unterschied ist, ob Erwachsene Kinder in ihre Nöte einbeziehen oder Kinderdie Erwachsenen.
Kinder können aufgrund ihrer Unerfahrenheit und ihrer noch nicht fertig ausgebildeten kognitiven Fähigkeiten Krisen und Katastrophen nicht genau einordnen und entsprechend die notwendige Distanz entwickeln.
Die erleben solche Erzählungen so als wären sie selbst betroffen. Insofern muss für Erwachsene klar sein, dass sie in solchen Momenten die Stabilität benötigen die Emotionen, die die Kinder aufgrund des Berichts evtl. erleben, aufzufangen. Für sie da zu sein.
Wenn das den Erwachsenen aufgrund zu großer Betroffenheit nicht möglich ist, also, dass sie keinen Blick und keinen Kopf für die Kinder haben, sollte man darauf verzichten.