Kann sein, dass das hier auch so ist. Aber ich frage mich, warum der Arzt nicht einfach eine FFP2 oder meinetwegen FFP3 Maske für solche Fälle hat und den entsprechenden Patienten dann als letztes bestellt.
Ich halte das nicht für normal und hab auch erlebt, dass der Hausarzt ganz entspannt und einfach den Test macht. Wir haben am Montag um 7:45 Uhr angerufen und es wurde gesagt: Sofort vorbeikommen, an der Tür kurz anrufen, ob das Isolierzimmer frei ist.
War ne Sache von 5 Minuten. Ohne Schwester im Isolierzimmer. Kurz noch in den Hals geguckt (ziemlich aus Distanz). Ohne Hochsicherheitsschutzanzug (da war ich echt gespannt, weil ja so ein Theater gemacht wurde um die nötige Schutzausrüstung, die Ärzten nicht gestellt würde) Mit FFP2 oder 3 (ich sehe den Unterschied nicht) und Gesichtsschutz. Zack Stäbchen rein und eingetütet.
Nasennebenhöhlen hätte er bei Bedarf sicher auch getestet und dann halt das AB verschrieben. Vor allem bei einem Patienten, der damit Erfahrung hat.
Was du schilderst finde ich echt unmöglich. Was soll der MAnn denn nach dessen Vorstellung bis Montag machen? Gute Besserung.
Danke für den Fisch.
Die niedergelassenen Ärzte müssen die Versorgung sicher stellen und ihn damit dran nehmen. Im schlimmsten Fall können die Keime bei einer solchen Entzündung bis ins Gehirn einwandern und daran kann man sterben - ist zwar selten, aber hab ich schon gesehen.
Ich würde in die Praxis gehen und u.U. mit rechtlichen Schritten drohen.
Der Hausarzt verstößt schlichtweg und ergreifend gegen das Gesetz.