Von den Leuten, die ich kenne, die in Quarantäne waren, hat niemand so ein Buch führen müssen. Allerdings kenne ich keinen einzigen positiven Fall persönlich, das muss ich dazu sagen. Wenn Infizierte so ein Buch führen müssen, dann wäre das allerdings eine richtig gute Sache. Wobei ich dann aber noch zu kritisieren hätten, wer empfindet welche Symptome als schwach, mittel oder schwer?
Die gefährlichste Weltanschauung ist die Weltanschauung derer, die die Welt nie angeschaut haben
- Alexander von Humboldt -
Die gefährlichste Weltanschauung ist die Weltanschauung derer, die die Welt nie angeschaut haben
- Alexander von Humboldt -
https://www.n-tv.de/wissen/Covid-19-...S2m-sLNh6txTa0
https://www.waz.de/staedte/oberhause...230670822.html
https://correctiv.org/faktencheck/20...k-aufgenommen/
https://www.welt.de/wissenschaft/art...m-Prozent.html
Den Rest habe ich vom RKI zitiert, kannst Du da nachlesen.
Schade dass jetzt wieder eine derart allgemeine Abwehrreaktion kommt, die sich in keinster Weise auf das bezieht, was hier geschrieben wurde. Ich habe hier sehr viele differenzierte Meinungen und Vorschläge gelesen und beileibe kein plumpes Politiker- oder Expertenbashing. Es hat auch niemand gefordert oder vorgeschlagen, die Pandemie einfach laufen zu lassen. Ebenso wenig hat irgendwer behauptet, "wir dürften gar nichts mehr".
Solxhe Rundumschläge machen die Diskussion kaputt. Nicht nur hier im Forum. Ich versteh so etwas nicht.
Es besteht breite Einigkeit darüber, dass mit den derzeitigen Maßnahmen nicht das erreicht wird was erreicht werden müsste, um die Kurve abzuflachen. Dementsprechend muss geschaut werden, was wie geändert bzw. an welchen Schrauben gedreht werden kann.
Hier fordern die einen härtere Restriktionen (Vorteil: schnell umsetzbar, schneller Erfolg, wenn alle mitziehen, Nachteil: schwere Folgen für Gesellschaft, Wirtschaft und Gesundheit etc.). Andere fordern passgenauere Maßnahmen, die dort eingesetzt werden, wo sie nötig und erfolgversprechend sind (Vorteil: weniger belastend für Wirtschaft, Gesundheit und Gesellschaft etc. Nachteil: bedarf entsprechender Untersuchungen und ist dadurvh zeitaufwändig).
Insgesamt aber liegen die jeweiligen Positionen gar nicht so weit auseinander.
Vertrauen ist der Wille, sich verletzlich zu zeigen. (Osterloh/Weibel)
Natürlich wird es immer abweichende Meinungen geben und ich finde es auch richtig, wenn diese diskutiert und abgewogen werden. Ich bin aber wie Leona davon überzeugt, dass Entscheidungen in der Regel nicht aus reinem Aktionismus getroffen werden und vertraue darauf, dass unsere Gerichte überzogegen Maßnahmen wieder einfangen.