https://www.amazon.de/zw%C3%B6lfte-J.../dp/3473581097
Das gibt es offenbar nur noch antiquarisch. Ist lange her, dass ich es gelesen habe. Ich finde es aber toll, dass deine Tochter sich für solche Bücher unteressiert (mein K1 bisher nicht...). Diese Art Literatur hat mich in der Pubertät sehr geprägt. Ich wäre bestimmt nicht der Mensch, der ich bin, ohne diese Fenster in andere Welten.
Wenn ich heute "Erwachsenenliteratur" lesen will, dann lese ich am liebsten Bücher von Autoren aus Teilen der Welt, die mir fremd sind (geographisch, aber auch bezogen auf andere Lebenswelten). "Der Gott der kleinen Dinge" hat mich beeindruckt, oder auch die Bücher von Dschingis Aitmatov, und das letzte richtig tolle Sachbuch war "Das ganze Kind hat so viele Fehler" von Sandra Schulz.
Mit der postmodernen Selbstbespiegelungsliteratur a la Stuckrad-Barre kann ich dagegen nix anfangen, und die ewigen Krimis mag ich irgendwie auch nicht mehr (mit Ausnahme von Mma Ramotswe, das spielt in Botswana und ist wirklich witzig).
Und ja, den Jungen im gestreiften Pyjama hebe ich mir für nach Corona auf. Mich hat schon "Damals war es Friedrich" so beschäftigt. Aber dann werde ich es lesen.