Ist sie grundsätzlich eher empfindlicher? Oder nimmt sie das meiste hin und sieht die Notwendigkeit?
Das ist nämlich das Problem. Logisch, mit Erklärungen und verständig ist dem Gefühl des Kindes oft nicht beizukommen. Da reicht die bloße Erwähnung, dass es das und das machen muss, und sie sperrt sich schon.
Mein Kind ist seeeeehr ängstlich bei allem was mit Arzt zu tun hat.
Der einmalige Abstrich der nötig war mit 4, war ganz furchtbar. 20 min hysterisches Geschrei im behandlungsraum, die hätten wir uns sparen können...Wir haben es dann nämlich mit gewaltsamem festhalten gemacht...bei sowas macht sie komplett dicht. Ich bin mir sicher, das wäre heute noch genauso....Deshalb hoffe ich, dass das die nächsten Jahre nicht mehr nötig wird.
Tips hab ich keine. Also außer erst mit Erklären und Vernunft versuchen, dann mit Bestechung, als allerletztes Mittel halt so wie wir es gemacht haben. Ist halt nicht schön und verstärkt die Angst vor dem Arzt noch.
Alles gute und hoffentlich unauffällige Befunde.
Wir sind komplett♥️ mit Kröte (7/15) und Kröterich (1/19)
Bei meiner 12jährigenwars eine mittlere Katastrophe. Sie hatten einen Nasenabstrich erwartet und dann kam das Stäbchen in den Rachen...
Die Ärztin war etwas irritiert über ihre heftige (hysterische) Reaktion.
Bei ihr gehen so Überraschungen gar nicht. Sie muss sich drauf einstellen können und das lange genug vorher.
Gilt eigentlich für beide meiner Kinder.
Wenn man es vorher erklärt und sie sich innerlich drauf vorbereiten können, klappt sowas aber.
(Bei der Kleinen wurde mal "Arztphobie" im U-Heft vermerkt, weil sie an dem Tag zusätzlich zur U ungeplant geimpft werden sollte und sich heftigst dagegen gewehrt hat. Da war sie 4 oder 5.
Eine Woche später sind wir mit entsprechender Vorbereitung nochmal hin und da klappte es ohne auch nur eine Träne.)