Re: "Ein Leben mit Corona" (oder anderen Viren, die vielleicht noch kommen)

Zitat von
salvadora
Nee, da würde ich dann doch die andere Dystopie bevorzugen: Virus verbreitet sich ungehemmt mit vielen Toten und (vorübergehendem) Zusammenbruch der medizinischen Versorgung, aber danach gibt’s einigermaßen funktionale Herdenimmunität.
Diese Dystopie halte ich auch für realistischer als die, das wir zu einer Gesellschaft von autarken, abgeschnittenen, kleinsten Selbstversorgereinheiten werden.
Am realistischsten scheint mir aber, dass wir das Virus im Verlaufe des Jahres mit Impfung so weit unter Kontrolle kriegen, dass Normalität wieder greifbar wird.
Ich mag Globalisierung, ich mag Mobilität, ich mag (meistens) auch Menschen.
Ich stimme dir voll und ganz zu.
Trotzdem überlege ich manchmal, was wäre, wenn. Aber das liegt nicht jedem, wie ich sehe
Mit dem Achten- Zwerg (10/2014), Schneeweißchen (06/2017), dem doppelten Lottchen (ET 26.01.2020) und einem * (11/2018)