Ich könnte mich in 14 Tagen sortieren und entweder dann entweder berappeln und einen beruflichen Plan machen oder mir strukturiert Hilfe suchen. Beides fiele mir bedeutend schwerer mit jemandem im Nacken, der mich drängt.
Weil die Bewerbungen aus der Sicht der Frau nicht läppisch sind.Und warum wäre "Dauerhaft Ruhe" durch einfach 5 läppische Bewerbungen so furchtbar?
Sonst gäbe es diesen Thread nicht.
Ich kenne die Frau ja nicht. Aber ich war vor einigen Jahren Opfer von recht massivem Mobbing durch meinen damaligen Chef. Der hat mein Selbstvertrauen derart ausgehöhlt, jede Bewerbung, die ich geschrieben habe, um da rauszukommen, war ein Kraftakt. Jede Absage eine Ohrfeige.
Ich gehe davon aus, dass die Frau tatsächlich gerade nicht kann. Und nicht, dass sie bräsig verweigert.
Ich finde den Zwang in der aktuellen Situation kontraproduktiv.Ich verstehe dich gerade echt nicht.
Wuerdest Du das auch so sehen, wenn Du mit Deinen dreien AE waerst und das Amt gerade dabei ist, Dir das Ende der Fahnenstange aufzuzeigen?
Wir sind alle irgendwie am Ende mit Resourcen und muessen trotzdem tagtaeglich neue finden. Finanzielle Unterhaltung duerfte da weitoben anstehen.
Time ist the fire in which we burn.
Da stimme ich dir zu. Im Moment habe ich allerdings (auch für mich selbst) sie Einstellung - Hauptsache durch die Krise kommen, und nicht zuviel Gedanken machen ob sinnvoll, logisch oder nicht. Wenn das Leben irgendwann wieder in normaleren Bahnen ist gehe ich Baustellen an. Momentan versuche ich den Kopf über Wasser zu halten, und das würde ich einer Freundin auch empfehlen.