Hallo,
ich weiß was es bedeutet am Limit zu Leben. Aber ich denke, wir wissen auch damit umzugehen.
Vielleicht kann ich dir helfen, wenn ich dir schreibe wie es bei uns läuft?!
Also ich führe ein Haushaltsbuch (habe eines von der Verbraucherzentrale man kann sich aber auch eins für den PC basteln).
Bei uns gibt es einen wöchentlichen Speiseplan (nach den Angebotsblättern zusammen gestellt).
Ich kaufe zu 80 % bei A.ldi und den Rest bei E.deka. Nur ganz, ganz selten beim Bäcker oder Metzger.
Brot backe ich selbst oder ich kaufe es kurz vor Ladenschluß (bei uns dann halber Preis).
Es gibt nur selten Ausflüge, die Geld kosten. Die Freizeit kann man auch gut mit kostenlosen Aktivitäten füllen.

Das Auto wird nur für wirklich notwendige Fahrten benutzt. Ansonsten gilt bei mir das Motto "jeder Gang macht schlank" (hoffentlich irgendwann

).
Wir kaufen nur ganz selten Markenartikel (egal ob Lebensmittel oder Kleidung) wenn dann nur im Angebot/Schlussverkauf.
Ich habe hier immer einen gewissen Vorrat für schlechte Zeiten. Die gibt es durchaus mal, dann bin ich froh wenn ich eine Woche überbrücken kann.
Das Haushaltsgeld hole ich wöchentlich. Bei uns (5 Personen) sind das 150 Euro für alles (also auch Windeln, Drogerie). Und wenn nichts mehr da ist, muß improvisiert werden. Das klappt auch, wenn man sich anstrengt.
Außerdem geht bei uns jeden Monat ein kleiner Betrag aufs Sparbuch. Per Dauerauftrag, dann muß man nicht immer dran denken. Es ist zwar nicht viel, aber eine kleine Reserve eben.