
Zitat von
yvelind
Ich hatte gestern einen Beratungstermin zum Thema Steuern sparen bei mir zu Hause. Ich dachte zuerst, der Herr komme vom Finanzamt, aber jetzt bin ich mir sicher, die würden so etwas niemals tun.
Das dargestellte Prinzip: Die Hälfte meiner derzeitigen Lohnsteuern soll in einen staatlichen Subventionsfonds fließen aus dem staatlich geförderte Maßnahmen unterstützt werden (Sanierung von Denkmalgeschützten Immobilien) nach 10 Jahren soll ich diese nennen wir es mal "Einlage" zurück bekommen.
Wie das läuft, konnte mir der Gute nicht genau sagen, er meinte nur, das ginge automatisch. ...?
Meine Lohnsteuererklärung würde ich wie gewohnt von den verbleibenden 50% ans FA gezahlten Steuern machen können, die anderen 50% würden als Freibetrag auf der Steuerkarte eingetragen. Mir wurden Musterlohnscheine und Mustersteuerkarten mit diesen Eintragungen gezeigt.
Ich habe keinerlei Informationsmaterial erhalten, alle als Skizzen dokumentierten Erklärungen wurden als Beweis für die Beratung wieder mitgenommen. Die Firma VFW (Verband freier Wirtschaftsberater) erscheint nicht mal beim googeln und auf der angegebenen Website steht auch wieder gar nix zum ganzen Prinzip. angeblich alles Kostenlos und auf Nachfrage von wem finanziert: Vom Staat?!....Der diesen Fonds unterhält.
So nun der Haken: ich soll zu einem Gespräch in der Beratungsstelle erscheinen und mich entscheiden, ob ich das mache, oder nicht. Aber ich hab schon jetzt ein ganz mieses Gefühl bei der Sache und werde, sowie jemand erreichbar ist mich beim FA und der Verbraucherzentrale dazu beraten lassen.
Hat von euch schon mal jemand etwas davon gehört? Ich meine, wenn das wirklich ginge, würde das ja jeder machen und irgendjemand wüßte davon, aber alle, mit denen ich inzwischen darüber gesprochen habe halten es für eine Betrugsmasche....
Was meint Ihr?