Hallo
Aufgrund eines Vorfalls in der 7. Lebenswoche, wo mein Sohn 1/2 Tag fast nicht mehr getrunken hat und danach apathisch wirkte, wurden diverse Untersuchungen gemacht (Blut, Ultraschall des Kopfes, Reaktion). Da nichts gefunden wurde, wurde zur Sicherheit noch ein EEG angeordnet.
Obwohl unser Sohn sonst keinerlei Auffälligkeiten hat und hatte und sich normal entwickelt, gingen wir 3 Wochen später zum EEG. Dabei wurden 2 Ausschläge im Schlaf festgestellt, die aber nicht erklärbar sind. Ansonsten hat unser Sohn weiterhin keine Probleme und entwickelt sich normal.
Der Neurologe war ziemlich ratlos und hat dann gemeint, man macht sicherlich momentan nichts (d.h. gibt keine Medikamente oder dergleichen), sondern beobachtet das Kind einfach normal im Alltag. Er meinte, man könnte in 1-3 Monaten nochmals ein EEG erstellen, um zu sehen, ob sich's verändert, gleich bleibt oder verschwindet.
Nun sind wir total verunsichert und wissen nicht, was wir davon halten sollen. Der Kia sagt, auch ein gesundes Kind könnte ein solches EEG haben. Diese Erfahrungswerte habe man nur wenig, da gesunde Kinder normalerweise nicht zum EEG gehen. Trotzdem würde er "zur Sicherheit" das EEG wiederholen.
Wir wissen nicht so recht, ob wir nun nochmals zur Kontrolle gehen sollen oder nicht. Da man ja sowieso nichts unternimmt, solange der Kleine keine Anfälle hat, wissen wir nicht so recht, was es bringen soll. Wir möchten einfach vorallem vermeiden, dass wir von Termin zu Termin geschickt werden, obwohl der Kleine kerngesund ist. Wir möchten uns vorallem nicht noch mehr verunsichern lassen. Die Angst ist schon so sehr gross. Ausserdem möchten wir nicht eine Diagnose "Epileptiker" riskieren, ohne dass der Kleine je einen entsprechenden Anfall hatte.
Was raten Sie?
Danke und viele Grüsse!