Re: Diagnose einer Ergotherapeutin
Hallo,
ich denke nicht, dass sie ihm diese Diagnose aufdürcken wollte, sondern einfach nur eine Vermutung geäußert hat... als ich die ersten Sätze von dir gelesen hab, kam mir auch gleich Dyspraxie in den Sinn...
Wenn du eine zuverlässige Diagnose willst, solltest du deinen Sohn bei der Frühförderstelle oder im SPZ vorstellen... (Ich würde mich erst an die FF wenden, denn im SPZ hast du Wartezeiten von bis zu 9 Monaten je nach dem)
Dort wird er spielerisch getestet und je nach Ergebnis wird ein Förder- und Behandlungsplan ausgearbeitet bzw. eine Empfehlung welche Maßnahmen sinnvoll wären ausgesprochen...
Es ist immer sinnvoll sich mehrere Meinungen einzuholen, denn bei solchen Sachen sieht jeder etwas anderes...
Wir waren mit unserem Großen Anfang des Jahres bei der Frühförderung und seitdem bekommt er 1 Einheit Logo und 2 Einheiten Heilpädagogik in der Woche... die ersten Fortschritte waren schon nach wenigen Wochen zu sehen... wir haben seitdem regelmäßige Elterngespräche mit den Therapeutinnen und der Psychologin von der FF und erst jetzt wagen sie langsam zu sagen, was wirklich los ist, weil sie ihn jetzt ein halbes Jahr beobachten konnten... und das weicht deutlich von den anfänglichen Vermutungen ab...
Lass dich also nicht verunsichern und such dir kompetente Hilfe und Begleitung...
viele Grüße von der Mischpoche