
Zitat von
Josy2012
mal wieder gehts um die finanzen :-)
versuche mich kurz zu fassen.
Mein partner und ich leben seit ca 2 Jahren zusammen und haben eine 1 jahr alte gemeinsame Tochter.
Er hat aber aus 1. Ehe noch zwei Kinder welchen er selbstverständlich zu Unterhalt verpflichtet ist. 1. Kind 6 Jahre, 2. Kind 5 Jahre alt.
Er hat vermutlich in Kürze endlich eine Anstellung als Verkäufer gefunden. Ich lebe zur zeit noch zu Hause, seit 2 Monaten voll von Hartz 4 und werde, dann wenn meine Tochter in z.B: KiGa betreut werden kann Hofffentlich schnell wieder arbeit finden.
AAAAAAAAAAAAALSO
leider sind es gleich ein paar fragen. fange mal an.
1. wieviel Selbstbehalt bleibt ihm, wenn er arbeiten geht. uns wurde ein Hinweis gegeben, dass er wohl beim selbstbehalt statt den üblichen 900 Euro auf etwa 700 Euro hinutergestuft werden würde, da wir in einem eheähnlichen verhältnis leben und ich ja für ihn genau so einstehen müsste. Ist das so Korrekt?
2. wie verhält sich das mit dem Einkommen und dem Unterhalt denn nun, da ich und Meine tochter (sie ca 25 € zzgl. Kindergeld) ja geld von der ArGe erhalten. Insgesamt haben wir laut ArGe einen Gesamtbedarf für 3 Personen von etwa 1100 Euro (Miete, Lebensunterhalt)
angenommen er würde, sagen wir 1200 Euro verdienen. das heißt, es würde ja unseren Gesamtbedarf offensichtlich decken. Bedeutet, theoretisch bekomme ich ja dann auch keinen Anteil mehr von der ArGe, durchaus verständlich und ok. Aber was ist dann denn mit dem Unterhalt den er müsste / wollte / könnte? da wir ja das gesamte Gehalt von ihm eigentlich als unseren Lebensunterhalt benötigen um am berühmten EXISTENZ-Minimum leben zu könnnen, bleibt doch eigentlich schon wieder nix mehr damit er unterhalt leisten kann....?! find das alles so verwirrend.
so, nun zu meiner dritten, und vorerst letzten frage...
3. was ist, wenn er ggf. zu hause wäre weil das mit der arbeit nicht klappen würde (NATÜRLICH WOLLEN WIR GENAU DAS ERST MAL VERMEIDEN da er wirklich gewillt ist, endlich seiner finanziellen Verpflichtung nachzukommen) ich nun aber arbeit finden würde und für unseren Lebensunterhalt aufkommen würde, quasi wäre der spieß umgedreht wie die aktuelle situation. müsste ich dann für seine Kinder aufkommen?
wisst ihr, wir möchten eigentlich gern bald heiraten, doch ich habe viel zu viel angst davor, das ich dann in dem falle für SEINE kinder, mit denen ich in finanzieller hinsicht nichts zu tun habe, aufkommen müsste, da wir ja dann ehegatten wären. in dem falle würde ich schweren herzens auf die Hochzeit verzichten, da ich das nicht einsehe. vielleicht könnt ihr mir ja mein Kopf-wirrwarr auflösen und mir meine panik nehmen?
wäre um schnelle antworten dankbar
liebe grüße
Josy