so, meine große geht seit 2 wochen in den KiGa. es ist eine katholische einrichtung, 2 erzieher auf 25 kinder. wobei die meisten wohl nur von 9-12 gehen. eingewöhnung brauchten wir quasi nicht. am ersten tag blieb sie schon 3 stunden alleine, am zweiten tag hat sie geheult, weil sie nicht nach hause wollte. am dritten tag hat sie schon mitgegessen und nach 5 tagen blieb sie die ganzen 6 - 7 stunden.
und im kindergarten gibt es regeln. klar

find ich gut. man soll nur auf toilette pupsen, man darf nicht prost machen, nicht auf dem bauch rutschen und würstchen nicht mit fingern essen. und man soll eben das essen immer aufessen.
also gut, fürs frühstück sehe ich das noch ein. die haben da von 7.30 bis 10.30 uhr frühstücksbuffet. da können die kinder essen wann sie wollen und was sie wollen. wenn man sich da was nimmt, da sollte das schon gegessen werden. mittagessen wird gebracht. glaube da werden den kindern die teller voll gemacht. die eine E. meinte, dass die kinder zumindest alles mal probieren sollen, anstatt von vornherein abzulehnen - find ich ok. aber wenns dann trotzdem nicht schmeckt? letztens gabs rührei, spinat und kartoffeln. das finde ich ja auch schauderhaft. glaube meine Tochter mochte das nicht. hab aber nicht rausgefunden, ob sie das alles gegessen hat/ essen musste. also ich finde das ne komische regel. oder? aber genaueres bekomme ich auch nicht aus ihr raus. die erlebt da wohl den ganzen tag so viel, dass sie mühe hat, sich an alles zu erinnern.

und ich will als neue auch nicht direkt an den regeln da rummosern.