Endlich kam eine kleine Besserung. Sie weinte nur kurz nach der Verabschiedung und zu meiner Überraschung schläft sie sogar dort und so haben wir die Trennungszeit erhöht.
Mittlerweile ist es so, dass ich sie um 8:30 Uhr hinbringe und sie gegen 13:30 Uhr abhole.
Die Erzieherinnen erzählen mir, dass Emily nach der Verabschiedung weint (ca 2 Minuten) und dann sich nur noch reinsteigert und sie niemand beruhigen kann. Sie frühstückt aus trotz nicht. Irgendwann schläft sie dann erschöpft ein. Mittags isst sie dann sehr gut.
Wenn ich Sie abhole höre ich schon am Eingang wie sie meckert. Und wenn ich dann an der Gruppenraumtür bin, sehe ich, wie sie allein an Boden sitzt und weint (meine Tochter kann noch nicht krabbeln oder laufen).
Letzte Woche Montag habe ich ein Gespräch mit der Erzieherin geführt und sie teilte mir mit, dass sie hofft, dsss die Eingewöhnung klappt aber es eher negativ aussieht. Emily sei zu personenbezogen und zeigt keine Motivation krabbeln oder laufen zu lernen.
Ich muss im Dezember leider wieder arbeiten gehen und bin jetzt total verzweifelt. Habt ihr vielleicht eine Idee? Wäre ein Wechsel zu einer Tagesmutter evtl. besser? Oder soll ich die Elternzeit verlängern? Aber woher bekomme ich dann finanzielle Unterstützung? Elterngeld steht mir nicht mehr zu.
Grüsse
Marion