Hallo liebe Eltern,
Ich hätte mal eine Frage an euch. Und zwar hat meine Tochter (3j) im November mit der kiga angefangen. In der Eingewöhnungsphase sind wir leider immer noch da sie dank den anderen Kindern immer krank war. Aber schon seit dem ersten Eingewöhnungstag hat sie angefangen zu sagen das ich sie vergesse und das ich nicht weg gehen soll. Bis vor kurzem also vor dem Kindergarten konnte ich sie wirklich den ganzen Tag bei der Oma lassen und es war ihr egal das ich nicht da war. Mittlerweile kann ich nicht mehr auf die Toilette gehen ohne Theater. Im Kindergarten sagt mir die Erzieherin das sie sich gleich trösten lässt wenn ich gehe und das sie super mitmacht. Aber daheim höre ich von ihr das komplette Gegenteil das sie nicht zu den Kindern gehen möchte und auch nicht zu den Frauen also Erzieherinnen. Sie weint und will überhaupt nicht mehr hingehen. Sie schläft nachts ziemlich schlecht und sieht glaube ich nur Alpträume. Sie klammert richtig an mir und langsam kann ich es nicht mehr mit ansehen.
Wenn’s nach mir und meinem Mann ginge würden wir sie gerne für ein Jahr rausnehmen damit sie aus ihrem Trauma rauskommt. Wenn sie am Wochenende hört das sie nicht in den Kindergarten geht freut sie sich riesig. Daheim ist ihr auch nie langweilig mit mir. Ich muss auch nicht arbeiten gehen. Nur das Problem ist das unsere Muttersprache eben nicht deutsch ist. Wir haben ihr von Anfang an unsere Muttersprache beigebracht dementsprechend kann sie natürlich auch kein Deutsch bis auf ein paar Wörter halt.
Könnt ihr mir einen Rat geben was ich machen soll? Sollte ich den Kindergarten für 1 Jahr pausieren? Würde es ihr schaden in Betracht auf das Deutsch erlernen? Sie ist ihrem altern entsprechend auch schon ziemlich voraus aber die Trennung von mir macht ihr zu schaffen.