
Zitat von
amelieB
Hallo ich habe einen Fragebogen erstellt aufgrund einer Facharbeit, die als Inhalt meiner Ausbildung als Gesunheits- und Krankenpflegerin geschrieben werden muss. Ich habe mir das Thema Stressbewältigung stationör/ zu Hause ausgesucht. ich wäre sehr froh, wenn ich nige Antworten bekommen würde.
1. Gab es nach der Geburt Ihres Kindes Stresssituationen die im Krankenhaus aufgetreten sind?
zwei gleich: die erste war direkt nach der entbindung im zimmer neben dem kreißsaal. ich hatte einen kaiserschnitt unter pda, und hatte schmerzmittel bekommen. als die aufhörten zu wirken, habe ich nach einem aufstocken gebeten. als die hebamme kam, fiel mir ein, dass ich tramadol nicht vertrage, und ich habe gefragt, was ich an schmerzmitteln bekäme. sie wollte mir das nicht sagen, und auf mein beharren fragte sie ganz herablassend, ob ich mich denn überhaupt damit auskennen würde. also habe ich gesagt, dass ich krankenschwester bin, und dass ich tramal nicht vertrage. woraufhin sie die augen rollte und mich anmeckerte, wieso ich das nicht gleich gesagt hätte. und überhaupt, stillen wollen und schmerzmittel einfordern, das hätte sie schon gerne. unter aller kanone.
und das mit dem anlegen und stillen hat überhaupt nicht geklappt! ich hätte jemanden gebraucht, der nicht einfach das kind an die brust rammt, sondern der mir langsam und mehrfach erklärt, wie das genau geht, und der sich ganz auf mich einstellt - ist natürlich illusorisch auf einer normalen krankenhausstation, das weiß ich auch. jedenfalls hatte ich bei entlassung aus dem krankenhaus wunde und blutige brustwarzen. meine nachsorgehebamme (die mich auch entbunden hat,weil sie im kh eine beleghebamme war) hat mich fürs stillen noch "gerettet", ich war bei der heimkehr kurz davor, gleich wieder abzustillen!
-Wenn ja, wie ist es zu dieser Situation gekommen?
-Wie hat sie sich geäußert?
2.Wie hat das Pflegepersonal auf die Situation reagiert?
ganz unterschiedlich. die einen haben vorträge gehalten, die anderen haben mich mal gedrückt. letzteres hat deutlich besser geholfen :-)
-Konnte das Pflegepersonal Inen zum Thema Stressverringerung Informatinen/Maßnamen nahebringen/anbieten?
nein.
-Gab es Angebote auf der Station, die Sie für sich nutzen konnten/die angeboten wurden? Z.B. Autogenes Training, Meditationen, beruhigende Tees,Rückzugsräume?
es gab das stillzimmer, was ich ganz angenehm fand, weil es da nie voll war.
3. Gab es Wünsche von Ihnen, die Sie in dieser Stressituation, an das Pflegepersonal hatten?
mehr zeit und mehr einzelzimmer. obwohl meine zimmernachbarin ausgesprochen nett und angenehm war.
-Konnten diese Wünsche umgesetzt werden, vom Personal/Räumlichkeiten?
nein, die besetzung war eben die gleiche wie immer, und die zimmer waren halt besetzt, mehr gabs nicht. ein familienzimmer wäre schön gewesen. aber die drei, die es auf der station gab, waren halt belegt.
4. Erhielten Sie bei der Entlassung aus dem Krankenhaus ein Informationsblatt über Stressvermeidung/-verringerung oder weiteren Maßnahmen, die Sie für sich nutzen konnten, von der Station?
nein.
-Wie war das Infoblatt strukturiert/aufgebaut? Informationen?
-Waren sie hilfreich für den Alltag zu Hause?
-Hat Ihnen was bei dem Infoblatt gefehlt, was wichtig gewesen wäre?
-Gibt es Verbesserungsvorschläge? (Was muss umbedingt in ein Infoblatt)
Ich bedanke mich schoneinmal im Vorraus bei Ihnen!
Lieben Gruß Amelie Buchta