
Zitat von
katerblinky
Hallo,hat mal einer einen Rat:
Mein Mann ist seit dem Sommer schwer krank, es fing ganz schleichend an,bis im Oktober die Diognose gestellt wurde. Eine Gefäßentzündung im Gehirn. Erst hieß es ,dass es Gehirntumore sind, sind es zum glück nicht...aber einfacher wird es so auch nicht. Er hat schon 2x Chemo bekommen, ist seit 4 Wochen in der Reha( ca. 15km entfernt, so dass wir uns regelmäßig sehen können.Was mich nervt & fertig macht, sind meine Mädels( fast 15 & 10).Unser Sohn mit 17 unterstützt mich, wo er nur kann, aber die beiden machen nichts. Egal, ob Fernsehverbot oder sonstwas-mal einen Tag helfen & dann wieder rumschlampen..die Zimmer sind sowas von zugegemüllt, ich geh am liebsten nicht rein..Es passiert nur noch etwas , wenn ich total ausraste,aber dazu habe ich keine Kraft mehr. Jeder fragt immer nur, wie geht es deinem Mann...wie es mir geht, dass interressiert echt keinen. Weihnachten sollte so schön werden, aber dank des vielen Schnees-konnten wir nicht mal einen Spaziergang machen, weil man mit dem Rollstuhl nirgends durchkam..Dicke Luft zuhause. Mein Mann regt sich dann immer mächtig auf, wenn die Weiber wieder mal spinnen-weil sie sich auch ständig um alles streiten..und aufregen soll er sich nicht, weil das die Heilung verschlechtert.Es ist alles sowas von ätzend...
Früher war er 14-16 Std. auf Arbeit & jetzt kann er fast nichts machen, weil auch seine Hände noch nicht richtig funktionieren...das nervt ihn halt auch, weil er sich irgendwie überflüssig fühlt...