Du, ich bin auch für ein MutterKind Verhältnis und kein verschwommenes "Wir sind die besten Freunde"...
Aber dennoch versuche ich meinem Kind Sinn und Unsinn zu vermitteln.
Duschen als Strafe ist für mich, wie klapsen, scharfe Sachen zu essen geben, Essen verweigen ...
unsinnig und bedeutet nur, dass man seine Macht demonstriert.
Ich habe hier zwei Sturköpfe wo ich ständig durchgreifen muss. Mein Kleienr ist das ParadeTrotzkind ( laut Kita ).
Das bedeutet :
Spucken hat zur Folge, dass er sofort runtergesetzt wird und "umgedreht" sodass er mit dem Rücken zu mir steht und mich nicht mehr anspucken kann ( Mitlerweile muss er es auch aufwischen)
Schlagen hat zur Folge, dass der weiter weg gestellt wird und erst wieder kommen darf wenn er sich entschuldigt.
Wutanfaelle ( inkl.Sachen rumwerfen) hat zur Folge, dass er ohne großes Gerede in sein Zimmer gebracht wird:
Dort darf er seine Sachen rumschmeissen und sich beruhigen. Er darf wieder kommen und dann ist alles wieder okay. ( Meistens erzaehlt er mir dann was er alles rumgeworfen hat)
Der Streit endet immer mit einer Umarmung als Abschluß und es war für mich noch NIE nötig eine grausame Strafe auszusprechen.
Mir tut beim lesen schon das "Mit dem Rücken" zu mir setzen weh, bin wohl zart besaitet.