ich schreibe jetzt gleich mal wie ich das handhabe.
wenn die jungs husten gehe ich nicht ins schwimmbad. wenn sie fiebern dann bleiben wir in der regel daheim und wenn sie hoch fiebern suche ich einen kinderarzt auf. wenn sich der husten über einen langen zeitraum zieht (beispielsweise nach 2 wochen dann eher eine verschlechterung als eine verbesserung) dann gehe ich zum abhören zum arzt.
wenn sie stark husten etc. dann gehen sie weder in den kindergarten, noch zum turnen und dann lasse ich sie auch nicht stundenlang draußen toben weil es erfahrungsgemäss nachts dann ganz schlimm wird mit der husterei.
hier haben sich einfach 2-3 tage ruhe bewährt
anlass warum ich überhaupt vom thema anfange:
wir wollten heute mit bekannten grillen. H. ist seit dem kiga knatschig (und hat den mittag auf dem sofa vor dem tv verbracht

) und hat leicht erhöhte temperatur. er fiebert sehr selten. er hat schon seit fast 3 wochen husten und ich hab dann am montag mal beim arzt kurz draufhören lassen. dieser meinte bei hohem fieber müssten wir nochmal zum arzt weil er so stark verschleimt ist, das sich da gern mal was bakterielles draufsetzt. ich hab nun bescheid gegeben und gesagt das wir gerne grillen können, ich es dann aber nicht ausreizen möchte. also nur so 2,5 stunden und dann die jungs eine stunde später als sonst ins bett bringen möchte. sie meint ihr wäre das zu stressig und sie grillen dann lieber für sich und ich müsste bei dem thema auch mal lockerer werden und ich würde oft viel wind um nichts machen. mich trifft das total

ich hab dann geantwortet das ich das bei unserer krankengeschichte und dauermedikation leider nicht entspannt sehen könnte.
H. bekommt ja seit seinem 3. lebensmonat und R. seit seinem 14. lebensmonat eine dauermedikation mit kortikoiden (bzw. R. haben wir ja nun auf anraten des kinder-lungenarztes umgestellt auf viani).