Ich kann mich da nur anschließen, da hilft einfach nur die Geduld. Man darf nicht bohren, aber sollte seinem Kind immer wieder Gespräche anbieten und Interesse zeigen, ob er es dann letztendlich annimmt, liegt dann an ihm. Das Problem kenne ich, unser zweiter Sohn (17) hat auch des Öfteren diese Phasen, da ist ihm jedes Wort zu viel. Er zieht sich dann auch zurück oder hängt mit seinen Freunden ab und ist unterwegs. An anderen Tagen redet er dann ganz normal und ist nicht so wortkarg. Auch wenn wir dann zusammen essen und man fragt, wie der Tag war. Manchmal erzählt er recht viel, an anderen Tagen sagt er nur „Joa, war in Ordnung“ und das war es dann. Mich nervt es immer nur, wenn ich sehe, wie er mit seinen Kumpels redet und lacht und dann bei mir auf „cool“ macht. Mit seinem ältesten Bruder redet er am Meisten, mit seiner kleinen Schwester und seinem kleinen Bruder eher weniger, keine Ahnung weshalb. In der letzten Zeit ist er mir aber ausgesetzt, da er ja sein begleitendes Fahren macht und ich ja nun immer auf dem Beifahrersitz sitze und da unterhalten wir uns dann immer nett.
