Hallo zusammen,
am 13.02. hatte ich meine AS (10.SSW) und habe die Trauer über den Verlust des Kindes mittlerweile recht gut im Griff.
Was mir aber keine Ruhe lässt, ist die Suche nach dem "Warum?"
Hier meine Geschichte/ Frage:
Anfang September habe ich die Pille abgesetzt, kurz darauf wurde eine Zyste festgestellt, so dass mein doc meinte, die Zyste habe sich durch die Hormonumstellung gebildet.
Bis zu dem Zeitpunkt als die Zyste diagnostiziert wurde, hatte ich auch meine Mens noch nicht wieder bekommen, hatte nur eine Entzugsblutung.
Dann von September bis November nichts mehr und habe dann das Internet durchwühlt und bin auf die Alchemilla Urtinktur (Frauenmantel) gestoßen, habe mir Tropfen gekauft und sie eingenommen.
Hintergrund war, dass ich gelesen hatte, dass durch Alchemilla der Zyklus reguliert wird und der Eisprung angeregt wird.
Genau das brauchte ich ja, um schwanger zu werden.
Habe dann auch direkt im Dez. meine Mens bekommen und bin dann auch schwanger geworden und die Zyste war weg.
Was mich aber ein wenig nachdenklich gemacht hatte, war die Tatsache, dass ich im Internet auch gelesen hatte, dass man Alchemilla nicht nehmen soll, wenn man eine Zyste hat, weil dadurch das Wachstum dieser noch angeregt werden könne. Habe mir aber gedacht, dass es bei mir eher den Zyklus wieder einrenkt und die Zyste verschwindet.
So war es dann ja auch, aber im Nachhinein mache ich mir so meine Gedanken, ob ich nicht durch die Einnahme meinen Körper zu schnell in eine Rolle gezwungen habe, obwohl er eigentlich noch nicht dafür bereit war.
Nach 13 Jahren Pilleneinnahme gut denkbar, oder?