Hallo,
ich habe über einen Kleinanzeigenmarkt ein gebrauchtes Didymos-Tuch (Jan) gekauft. Erst war ich mir nicht sicher, ob es ein Original ist, weil die Mittelpunkt-Fähnchen fehlen. Aber es hat ein kleines weißes Schildchen mit der Frau, Waschanleitung und Adresse- also ist es ein älteres Modell (hoffe ich doch). Nun möchte ich den Mittelpunkt selbst markieren und wollte fragen, was sich dabei bewährt hat (Faden, Filzstifft...). Und messe ich einfach die Längskante ab und mache bei der Hälfte eine Markierung.
Viele Grüße, badu
Ich habe bei meinem 1. Didymostuch eine der Kängskanten mit kontrastfarbenem Garn umsäumt (hilft beim Einwickeln, weil es Verwechslungen und Verdrehungen vorbeugt). Das würde ich dir auch vorschlagen; in der Mitte kannst du ja ein Stückchen mit Kreuzstichen Markieren!?
Hoppediz wirbt mit "verschiedenfarbigen Kanten". Das hat sich, zumindest für Anfänger im Einwickeln, als recht praktisch erwiesen; so weiß man, ob man das Tuch etwa hinter dem Rücken verdreht hat.
Bei manchen Tüchern ergeben sich die verschiedenfarbigen Kkanten sowieso durch das Muster, bei anderen nicht. Mein erstes Tuch war ein Didymos Nino Atlantik, das hat eigentlich eine deutlich Aabseite, aber im Eifer des Gefechts hatte ich das doch öfters verdreht. Ddann ist es z.B. bei der WXT ein bisschen zu kurz, es lässt sich nicht so gut nachziehen und drückt eventuell. Mit der weiß umsteppten einen Kante konnte ich sehen UND fühlen, ob ich die richtige erwischt hatte.
ich habe einfach eine mail an didymos geschrieben. sie haben mir angeboten, mir ein mittelpunkt-fähnchen zuzusenden :-) aber ein paar kreuzstiche reichen mir, glaube ich. das mit der ganz umsäumten kante behalte ich im hinterkopf, falls ich auch probleme mit verdrehen bekomme. danke für den tipp. nun werde ich mal ein paar trockenübungen mit einem teddy starten.
lg, badu