Anzeige
Anzeige

Fettige Haare? Diese 3 Frisuren retten euch!

Fettige Haare: 3 Frisuren
Vierfachmama Kim Kardashian liebt den Sleek-Look, den ihr optimal mit fettigen Haaren nachstylen könnt. 
© Frazer Harrison / Getty Images
Fettige Haare sind etwas ganz Natürliches – der Hauttalg ist sogar gesund für unsere Kopfhaut! Trotzdem fühlt man sich oft nicht unbedingt wohl mit so viel Glanz am Haaransatz. Diese Frisuren retten euch, wenn ihr mal keine Zeit für eine Haarwäsche habt.

Ihr habt fettige Haare? Dann hilft euch entweder eine ordentliche Ladung Trockenshampoo oder eine dieser drei schnellen Frisuren. 

Dos und Don'ts bei fettigen Haaren

Bestimmte Frisier-Techniken und Hairstyles betonen oder verschleiern eure fettigen Haare. 

  • Do: Haare nach dem Aufstehen Kämmen. Durch das Bürsten verteilt ihr den Hauttalg in euren Längen, was diese pflegt und euren Ansatz weniger fettig aussehen lassen. 
  • Don't: Ohne Bürste einen hohen Pferdeschwanz binden. Das betont die fettigen Ansätze. 
  • Do: Zusätzliches Haargel, Haarspray oder Wachs verwenden, sodass der glänzende Effekt gewollt wirkt. 
  • Don't: Ständig in die Haare fassen, um festzustellen, wie fettig die Haare sind. Dadurch lenkt ihr die Aufmerksamkeit auf euren Haaransatz und wirkt unsicher (das ist doch gewollt so!). 
  • Do: Mit einem Kamm oder einer Bürste mit Wildschweinborsten die Haare glatt zurecht kämmen für einen bewussten Sleek-Look.
  • Don't: Die Frisur ohne Spiegel ändern. So lauft ihr Gefahr, dass ihr die fettigen Haare unbewusst offenlegt. Auch behalten ungewaschene Haare ihre Form stärker, wodurch eine spontane, neue Frisur oftmals nicht schmeichelnd aussieht.

1. Gelingt immer: Der Sleek-Look

"Sleek" bedeutet einfach nur "glatt" und liegt schon seit Längerem total im Trend. Im Fokus steht, dass überhaupt keine Härchen mehr abstehen – alles wird mit Haargel und -spray felsenfest fixiert. Unser Vorteil: Die Trend-Frisur funktioniert am besten mit ungewaschenen Haaren. Denn die natürlichen Öle sorgen erst dafür, dass die Frisur auch wirklich sleek wird.

Eine kleine Bürste mit Wildschweinborsten und Haargel/-spray oder Schaumfestiger als Haarvorbereitung sind sehr zu empfehlen. Ihr braucht die Hilfsmittel zwar nicht unbedingt, die Sleek-Frisur gelingt euch damit aber schneller und exakter. Alternativ könnt ihr auch einen Kamm, eine Zahnbürste oder Augenbrauengel verwenden. 

Generell kann der Sleek-Look mit verschiedenen Frisuren kombiniert werden. Diese Schritt-für-Schritt Anleitung zeigt euch, wie ihr die Trend-Frisur als hohen Dutt mit Mittelscheitel stylt:

  1. Haare kämmen und mit Hilfe eines Kammes einen Mittelscheitel ziehen.
  2. Rechts und links vom Mittelscheitel jeweils eine Haarsträhne vor dem Ohr abteilen und mit einer Haarspange übergangsweise befestigen. 
  3. Die restlichen Haare mit einer Bürste mit Wildschweinborsten zu einem hohen Pferdeschwanz kämmen und befestigen. Anschließend mit Haargel/-spray und der Bürste alle Unebenheiten auskämmen
  4. Den Pferdeschwanz eindrehen und mit einem weiteren Haargummi zu einem Dutt formen. (optional)
  5. Die vorderen zwei Strähnen mit Hilfe von Bürste und Haargel zum Dutt kämmen und dort mit Haarklammern befestigen. 

2. Geflochten und halb offen

Eine verbreitete Annahme ist, dass man mit fettigem Ansatz die Haare nicht offen tragen könnte – dem müssen wir widersprechen! Was nicht funktioniert ist, die Mähne locker vom einen Scheitel in den nächsten zu werfen. Solange das Deckhaar aber an Ort und Stelle bleibt, ist aber alles in Ordnung. Unsere Lösung deshalb: eine halb offene Frisur

Besonders die vordere Haarpartie stört uns im alltäglichen Leben, weshalb wir die Haare lieber aus dem Gesicht haben möchten. Ihr könnt die vorderen Haarsträhen zum Beispiel mit der Sleek-Methode hinter den Ohren mit Haarklammern befestigen, sodass die restlichen Haare darüber fallen. Oder ihr probiert diese schnelle Flecht-Frisur aus: 

  1. Haare kämmen und mit Hilfe eines Kammes einen Mittelscheitel ziehen.
  2. Rechts und links vom Mittelscheitel jeweils eine Haarsträhne vor dem Ohr abteilen und einen französischen Zopf flechten, bei dem ihr nur von vorne neues Haar hinzufügt. Nach dem ersten viertel kein neues Haar mehr aufnehmen und den Zopf zu Ende flechten. Mit einem kleinen Haargummi fixieren und auf der anderen Seite wiederholen. 
  3. Die beiden geflochtenen Zöpfe hinter die Ohren legen und am Unterkopf mit einem weiteren Haargummi zusammen befestigen. Die ersten Haargummis können dann entfernt werden. 

3. Low Bun – schneller geht's nicht mehr

Eine stylische Frisur in einer Minute? Das hört sich fast zu schön an, um wahr zu sein. Tatsächlich kennen wir aber eine : Der Low Bun sieht nicht nur elegant aus, er ist auch ruckzuck fertig. Erneut kommt auch hier der Sleek-Look zum Einsatz, denn diese Methode eignet sich einfach am besten dazu, fettige Haare gewollt glänzend aussehen zu lassen. 

Am besten stylt ihr eure Haare wie bei der ersten Frisur als Mittelscheitel oder einfach so, wie es euch am besten gefällt. Der elegante Low Bun funktioniert folgendermaßen: 

  1. Haare kämmen und zu einem niedrigen Pferdeschwanz formen, den ihr bei der letzten Umdrehung nur bis zur Hälfte durch den Haargummi zieht. 
  2. Die geschaffene Schlaufe jetzt vorsichtig voluminöser ziehen.
  3. Die Haarspitzen zu beiden Seiten aufspalten, um die eigene Achse eindrehen, über die Schlaufe legen und dort überkreuzen.
  4. Die beiden Strähnen unter dem Dutt mit Haarspangen befestigen

Bei diesen stylischen Frisuren können wir die Haarwäsche getrost öfter hinauszögern!

ELTERN

Mehr zum Thema

VG-Wort Pixel