Anzeige
Anzeige

3. COPSY-Studie Coronapandemie noch immer belastend für Kinder und Jugendliche

Auch wenn sich die Lebensumstände verbessert haben, leiden Kinder und Jugendliche weiterhin unter der Coronapandemie.
Seit März 2020 ist die weltweite Coronapandemie unser ständiger Begleiter und hat einen immensen Einfluss auf unser aller Leben. Vor allem Kinder und Jugendliche leiden unter den Folgen und der Isolation. Eine neue Studie aus Hamburg beleuchtet das aktuelle Ausmaß der Belastungen.

Das Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf (UKE) hat am 9. Februar 2022 seine dritte COPSY-Studie (Corona und Psyche) veröffentlicht. Darin untersuchen Expert:innen die Auswirkungen der Pandemie auf das psychische Wohl von jungen Menschen. "Trotz zurzeit geöffneter Schulen und zugänglicher Freizeitangebote ist die Zahl der Kinder und Jugendlichen, die sich durch die Corona-Pandemie psychisch belastet fühlen, weiterhin hoch", heißt es in der Analyse. Zwar haben sich angeblich psychisches Wohlbefinden und Lebensqualität der betroffenen Altersgruppen leicht verbessert, doch acht von zehn Kindern und Jugendlichen seien weiterhin durch die Coronapandemie beeinträchtigt.

Niedergeschlagenheit, Kopfschmerzen & Co: Das sind Auswirkungen der Coronapandemie 

Laut Erkenntnis der Expert:innen treten bei betroffenen Kindern und Jugendlichen seit Beginn der Pandemie häufiger Symptome wie Gereiztheit und Niedergeschlagenheit auf. Wiederkehrende Probleme beim Einschlafen sowie Kopf- und Bauchmerzen gehören demnach ebenfalls zu den oft auftretenden Folgen der Belastung und haben sogar zugenommen. Wie die aktuelle Beeinträchtigung für junge Menschen aus professioneller Sicht einzuschätzen ist, erfahrt ihr im Video.

Verwendete Quelle: RTL

ELTERN

Mehr zum Thema

VG-Wort Pixel