Nachhaltigkeit ist schon länger in den Familienküchen eingezogen – und trotzdem immer noch nicht so ganz angekommen. Viele denken "nachhaltig muss es sein" – und zack zücken sie ihr Portemonnaie und kaufen eine neue Schüsselgarnitur für den Babybrei. Doch der erste Schritt in puncto Nachhaltigkeit sollte nicht sein, alles neu – nur dieses Mal in nachhaltig zu kaufen, sondern erst einmal zu hinterfragen: Brauchen wir das wirklich oder gibt es eine Alternative, die wir bereits im Haushalt haben?
Ein weiterer wichtiger Punkt ist es seine Gewohnheiten zu hinterfragen. Gerade in der Küche läuft vieles routiniert ab. Standardisiert geht der Griff zum bereitstehenden Feuchttuch, um den Brei aus dem Gesicht des Babys zu wischen. Ohne großes Nachdenken packt man das übriggebliebende Schulbrot in Alufolie ein und legt es in den Kühlschrank. Hinterfragt genau diese Routinen und überlegt, wo ihr in der Küche noch ansetzen könnt, um Nachhaltigkeit bewusster zu leben. Einen Veggie oder Vegan-Tag in der Woche einzulegen, kostet beispielsweise eher weniger als mehr und bedarf auch keiner großen Planung – und hat trotzdem positive Auswirkungen auf die Umwelt und die Gesundheit. Weitere Tipps, Tricks, Infos und Fakten findet ihr hier: