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Wenn das große Kind über den Matheaufgaben stöhnt und das kleinere nach dem Tablet quakt, könnte ich einen Gin Tonic gut und gerne vertragen, um all das Homeschooling-Corona-Elend (ja, ich weiß, dass es uns noch ziemlich gut geht, trotzdem!) zu ertragen. Aber natürlich kippe ich mir nicht schon morgens um halb acht den ersten Longdrink hinter die Binde. Ein kleines aber feines Kekslein mit Gin Tonic-Geschmack könnte aber trotzdem sehr zu meiner Zufriedenheit beitragen. Und hier haben wir auch schon das passende Rezept:
Das brauchst du für die Gin-Tonic-Kekse
- 3 Bio-Limetten
- 250 g Mehl
- 300 g Zucker
- Salz
- 2 Eigelb (Gr. M)
- 250 g kalte Butter
- 6-7 EL Gin
- 200 ml Tonic
- 125 g Puderzucker
- Frischhaltefolie
- Backpapier
Und so geht's
- Den Ofen vorheizen (E-Herd: 180 °C/Umluft: 160 °C/Gas: s. Hersteller) und zwei Backbleche mit Backpapier auslegen.
- Bio-Limette heiß waschen, trocknen und die Schale fein abreiben und den Abrieb mit Mehl, 200 g Zucker und 1 Prise Salz mischen. Eigelb, Butter in Stückchen und 5 EL Gin zufügen.
- Jetzt mit den Knethaken des Rührgeräts und dann mit den Händen zu einem glatten Teig verkneten.
- Teig halbieren und zu 2 Rollen (à ca. 5 cm Ø) formen. In Frischhaltefolie verpacken und ab damit für ca. 30 Minuten in den Kühlschrank
- Zeit für einen leckeren Gin-Tonic und Klönen mit den Ladies.
- Tonic mit 100 g Zucker ca. 3 Minuten köcheln. Alle Limetten so schälen, dass die weiße Haut fast entfernt ist, in sehr feine Scheiben schneiden und im Tonic-Sirup ziehen lassen.
- Jetzt von jeder Rolle 1 cm dicke Scheiben schneiden und auf die Bleche verteilen.
- Die Sirup-Limetten abtupfen, auf die Teigkreise legen, leicht andrücken und im heißen Ofen 15–20 Minuten goldbraun backen. Herausnehmen und auskühlen lassen.
- Für den Guss Puderzucker und 1–2 EL Gin verrühren. Über die Kekse träufeln und trocknen lassen.
So kann man doch super einen entspannten Vormittag, Nachmittag oder Abend verbringen. Und am Ende hat man nicht nur einen Schwips, sondern auch noch unglaublich leckere Plätzchen, frei von Zuckerstreusel-Massen.
Dieser Artikel ist zuerst erschienen bei BRIGITTE.de.
