Sucht nachhaltige Alternativen
- Bewusstsein für Verpackungen schaffen und sich ganz konkret fragen: Was brauche ich zum Transportieren? Was zum Einfrieren? Was lässt sich mehrfach verwenden? Was ist vielleicht sogar aus recycelten Materialien?
- Der Klassiker: Die Plastik-IKEA-Spülbürste steht in fast jeder Küche. Besser: eine Holzspülbürste mit auswechselbaren Köpfen. Doch hast du noch drei Stück der IKEA-Bürsten im Schrank liegen, nutze natürlich erst die auf, bevor du etwas Neues kaufst.
- Auch beim Spülmittel kann man zu umweltfreundlicheren Alternativen greifen. Ob man es selber macht – zahlreiche Anleitungen dafür gibt es im Internet – oder ein Öko-Spülmittel aus der Drogerie nimmt, alles ist besser als das umweltbelastende Spüli aus der Plastikflasche. Mittlerweile lässt sich auch in vielen Einkaufsläden festes Spülmittel finden.
- Stoffservietten statt Papiertücher: Der schnelle Griff zur Servierte ist geübt und einfach drin. Doch Stoffservietten sind in der Öko-Bilanz deutlich besser als ihre Kollegen aus Papier. Und wenn sie schmutzig sind, lassen sie sich schnell mit der normalen Wäsche mit waschen.
- Ähnliches gilt für Taschentücher, und natürlich auch Klopapier. Greif da unbedingt immer zu dem recycelten Papier und achte auf das Siegel "Blauer Engel". Steif, hart und kratzig ist das Papier wie früher übrigens längst nicht mehr!
- Putzmittel für die Küche gibt es in Massen – und viele sind durch ihre enthaltenen Chemikalien sehr belastend für die Umwelt. Greif doch einfach zu Öko-Alternativen oder dem bewährten Hausmittel Essig. In Kombination mit Soda hilft der übrigens auch prima gegen verstopfte Rohre. Kaffeesatz reinigt Töpfe und Pfannen auf Hochglanz.
- Auch für Müllbeutel gibt es mittlerweile ökologisch abbaubare Versionen. Schau einfach mal bei deinem nächsten Einkauf danach und teste sie aus. Zeitungspapier, zumindest beim Bio-Müll, ist auch eine gute Alternative.
- Strohhalme sind typischerweise aus Plastik. Mittlerweile gibt es auch gute Alternativen aus Bambus, Glas, Edelstahl oder Papier zu kaufen. Doch bevor ihr das Portemonnaie zückt, schaut doch lieber mal im Schrank nach, ob ihr noch eine Packung großer Makkaroni findet. Diese Nudeln kann man auch prima als Strohhalme verwenden.
- Auch die gelben Schwämme lassen sich neben der Plastik-Spülbürste in fast jedem Haushalt finden. Besser: Luffaschwämme. Das umweltfreundliche Material ist robust und plastikfrei.
- Lust auf Pizza? Und zack, kommt ein neues Stück Backpapier aufs Blech. Auch hier geht es, neben den wiederverwendbaren Folien, nachhaltiger: Mittlerweile gibt es Produkte aus nachwachsenden Rohstoffen und aus FSC-zertifiziertem Papier. Bei Brötchen und Co. lassen sich Blätter natürlich auch mehrfach verwenden bevor sie im Mülleimer landen.