Wer zu wenig schläft, der ist auch anfälliger für Infekte. Denn der Körper braucht den Schlaf, um sich zu erholen. Es ist aber nicht nur wichtig, überhaupt zu schlafen, auch die Qualität des Schlafes hat Auswirkungen auf unser Abwehrsystem. Wissenschaftler von der Carnegie Mellon Universität in Pittsburgh (USA), die sich seit vielen Jahren auf den Zusammenhang von Schlaf und Erkältungskrankheiten spezialisiert haben, stellten 2015 in einer Studie mit 164 Erwachsenen fest, dass die Teilnehmer, die pro Nacht weniger als sechs Stunden schliefen, ein mehr als viermal so hohes Risiko hatten, sich mit Erkältungsviren anzustecken wie Teilnehmer, die länger schliefen. Damit war der Schlafmangel ein stärkerer Riskofaktor als zum Beispiel Rauchen, höheres Alter oder Stresslevel. Hier der Link zur Untersuchung.