Besonders häufig reagieren Kinder auf Hühnereiweiß, Nüsse, Fisch, Weizen, Soja oder Kuhmilch allergisch, so die Deutsche Krankenversicherung. Wenn Dein Kind eine Lebensmittelallergie hat, heißt das ab jetzt für Dich und Dein Kind: immer genau hinsehen beim Essen und, sofern das Essen nicht selber zubereitet wurde, unbedingt nachfragen, was in den jeweiligen Speisen enthalten ist.
Allergische Reaktionen reichen von Kratzen im Hals, roten Flecken über Schwellungen im Kehlkopfbereich bis hin zum anaphylaktischen Schock. Ausgelöst durch die Allergene überreagiert das Immunsystem. Davon können die Haut, die Atemwege, der Magen-Darm-Trakt und das Herzkreislaufsystem betroffen sein. In seltenen, schweren Fällen kann so ein anaphylaktischer Schock innerhalb kürzester Zeit lebensbedrohlich sein.
Tipps für Eltern von Allergikern Mit Lebensmittelallergie in die Kita oder Schule
Wenn Dein Kind eine Lebensmittelallergie hat, muss oft der Speiseplan für die ganze Familie angepasst werden. Erst macht das Mühe, übt sich aber ein. Aber wie kannst Du sicherstellen, dass im Kindergarten oder in der Schule Dein Kind nichts Falsches isst?
Wie kann ich die allergischen Symptome vermeiden?
Klingt simpel, ist es aber nicht immer: einfach nicht mehr die Lebensmittel essen, die die Allergie auslösen. Das ist bei Fisch leichter als bei Hühnereiweiß. Denn das steckt in vielen Lebensmitteln, ohne gleich erkennbar zu sein. Zum Beispiel in Nudeln, Kuchen, Schaumküsse oder Eis.