Welche Nahrungsergänzungsmittel sind sinnvoll?
Zunächst einmal: Die meisten wichtigen Nährstoffe kannst du über eine ausgewogene Ernährung aufnehmen. Ausnahmen bilden dabei Jod, Folsäure und Eisen, hier können Nahrungsergänzungsmittel sinnvoll sein.
Folsäure: In unserem Artikel „Folsäure: Wissenswertes für Kinderwunsch und Schwangerschaft“ erfährst du alles über das lebenswichtige Vitamin.
Jod: Hier gilt eine Einschränkung. Werdende Mütter mit Schilddrüsenproblemen, etwa einer Schilddrüsenunterfunktion oder Schilddrüsenunterfunktion, sollten die Einnahme von Jod und die Dosierung unbedingt mit ihrem Arzt oder ihrer Ärztin absprechen. Übrigens: Kennst du dich mit deiner Schilddrüse aus? Teste dein Wissen mit unserem Schilddrüsen-Quiz.
Eisen: Da der Körper von Schwangeren mehr Blut braucht, kommt es leicht zu einem Eisenmangel in der Schwangerschaft. Deshalb gehört das Messen der Eisenwerte zu den Vorsorgeuntersuchungen.
Je nach Ernährungsweise ist es sinnvoll, auch Omega-3-Fettsäuren, Vitamin D und Vitamin B12 durch Präparate zu ergänzen. Wer beispielsweise auf Fleisch und/oder Fisch verzichtet, kann sich die genannten Nährstoffe ebenfalls über Nahrungsergänzungsmittel zuführen. Kombipräparate sind dafür eine gute Lösung. Unsere Bilderstrecke beruht auf dem Vergleich von Stiftung Warentest, Ausgabe Juni 2019. Den kompletten Artikel samt Test kannst du für zwei Euro auf der Webseite von Stiftung Warentest kaufen.
Wichtig: Die Einnahme von Nahrungsergänzungsmitteln bitte immer erst mit dem Frauenarzt oder der Frauenärztin absprechen.
Ernährung in der Schwangerschaft Nahrungsergänzungsmittel für Schwangere im Test
Bekommt mein Baby alle wichtigen Nährstoffe? Viele Schwangere wollen auf Nummer sicher gehen und greifen zu Nahrungsergänzungsmitteln. Das Angebot ist riesig – welche eignen sich besonders? Hier findest du fünf Präparate im Vergleich.