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Es gibt noch mehr als Corona-Impfungen Warum Nina Bott sich für die Meningokokken-Impfungen stark macht

Nina Bott
Nina Bott
© gsk
Sobald das Wort "Impfung" fällt, denken in diesen Tagen die meisten an die Corona-Schutzimpfungen – ein guter Gedanke, jedoch sollten andere wichtige Impfungen und die U-Untersuchungen nicht außer Acht gelassen werden. Nina Bott engagiert sich bereits seit einiger Zeit für die Aufklärung über die Meningokokken-Impfungen.

Die U-Untersuchungen gehören zu den wichtigsten Terminen in den ersten Lebensjahren eines Kindes. Nur wenn die Zeiträume fristgerecht eingehalten werden, können Erkrankungen oder eventuelle Entwicklungsrückstände rechtzeitig erkannt werden. Hinzu kommt, dass zu den unterschiedlichen Terminen die Kleinen auch ihre ersten Impfungen erhalten, um bestmöglich geschützt zu sein. 

Während der Corona-Pandemie ist das ein wenig anders. Mit dem Auslaufen der pandemischen Lage Ende November wird versucht, die medizinische Versorgung durch eine sogenannte Übergangsregelung wieder ins Lot zu bringen. Darin wurden einige der Bestimmungen aus der pandemischen Lage übernommen, wie unter anderem das Aussetzen beziehungsweise Überschreiten der Untersuchungszeiträume der U-Untersuchungen 6 bis 9.

Die Zeiträume der U-Untersuchungen 6 bis 9 sind weiterhin ausgesetzt

Was bedeutet das? Die Untersuchungen zur Früherkennung bei Kindern erfolgen normalerweise in bestimmten festgelegten Zeiträumen – nur dann werden die Kosten von der Krankenkasse übernommen. Aufgrund der Pandemie und der Angst vieler Eltern, ihre Kinder könnten sich in der Arztpraxis mit dem Coronavirus infizieren, wurden diese Zeiträume ausgesetzt. Diese Übergangsfrist gilt nach aktuellem Stand bis zum 25. Februar 2022, so die Kassenärztliche Bundesvereinigung.

Diese Sonderregelung gilt nicht für U-Untersuchungen U2 bis U5, für diese sollen Eltern ihre Babys weiterhin in die Praxis bringen, da sie für die Gesundheit der Kinder entscheidend sind und nicht aufgeschoben werden sollten.

Zwar ist es aktuell möglich, die U6 auszusetzen und zu einem späteren Zeitpunkt nachzuholen, jedoch ist es ratsam, sich darüber Gedanken zu machen, ob eine Impfung gegen Meningokokken nicht doch schon zu diesem Zeitpunkt sinnvoll ist.

Nina Bott engagiert sich für die Aufklärung der Meningokokken-Impfung

"Meningokokken-Erkrankungen sind durch anfänglich unspezifische Symptome nicht nur unheimlich schwer zu diagnostizieren, sie können auch schnell lebensbedrohlich werden", sagt Nina Bott im Interview mit dem Unternehmen "GlaxoSmithKline" (gsk). Es komme zwar nicht häufig zu einer Erkrankung "aber ich habe mit betroffenen Müttern gesprochen, die um das Leben ihrer Kinder gebangt haben und sich gewünscht hätten, dass ihr Kind geschützt gewesen wäre", so Bott weiter. Das habe sie sehr bewegt.

Durch die Pandemie seien Impfungen im Moment natürlich in aller Munde, erklärt die ehemalige GZSZ-Schauspielerin "aber ich habe mich auch vorher schon intensiver mit dem Thema auseinandergesetzt." Als mittlerweile vierfache Mama berühre sie es ganz besonders, wenn sie Geschichten von erkrankten Babys und Kleinkindern höre. "Es gibt so viele teils schwerwiegende Krankheiten, vor denen wir unsere Kinder heutzutage schützen können", sagt sie. "Dafür bin ich sehr dankbar und lasse daher meinen Kleinen auch impfen."

Auch während der Pandemie sollten die U-Untersuchungen nach Möglichkeit wahrgenommen werden

Auch während einer Pandemie können die Kleinen an ganz anderen Infektionen erkranken, ohne einen wirksamen Impfschutz könnte das schwere Folgen haben. Nina Botts Tipp an andere Eltern: "Ich würde mich auf jeden Fall frühzeitig von meiner Kinderärztin oder meinem Kinderarzt über einen umfassenden Impfschutz für meine Kinder beraten lassen. Und wenn Unsicherheiten bestehen, auf jeden Fall nochmal nachfragen."

Verwendete Quellen: kbv.de, meningitis-bewegt.de, Interview GlaxoSmithKline (gsk)

slr

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