Ein Zeichen für ein gutes Verhältnis und Zusammenhalt oder doch nur unnötiger Kitsch? Beim Partnerlook mit dem eigenen Kind scheiden sich die Geister. Auf Social-Media sind sie kaum mehr wegzudenken und auch der Einzelhandel scheint sich der Nachfrage langsam anzupassen. Doch ab wann spricht man eigentlich von Matchy-Outfits? Was ist zu viel des Guten? Und wo kann man überhaupt schöne Outfits kaufen? Diesen Fragen sind wir einmal nachgegangen.
So vielseitig kann der Partnerlook sein:
Hört man das Wort Partnerlook, liegt die Assoziation zur Schuluniform nahe. Schließlich tragen die Schüler:innen, trotz unterschiedlichen Alters, dort ebenfalls die gleichen Outfits. Im Gegensatz zur Schuluniform geht es beim Mini-Me-Style aber nicht um das exakt gleiche Styling, sondern vielmehr darum, Elemente zu finden, die die Gemeinsamkeiten hervorheben. Ob gleiche Schuhe, Pullover oder Kleider – wie ausgeprägt der Partnerlook sein soll, kann jede:r nach Lust und Laune entscheiden.
Die schönsten Mutter-Kind-Labels:
Wollte man noch vor ein paar Jahren passende Klamotten für sich und das eigene Kind kaufen, musste man auf private Schneider:innen oder kleine DIY-Shops zurückgreifen. Durch die steigende Nachfrage hat sich der Markt angepasst und süße Shops sind entstanden. Wer also noch Inspiration brauchen sollte, wird bei diesen Shops sicherlich fündig.
1. Petit Marie – Made in Austria und mit ganz viel Liebe
Christina Gschwendtner und Elisabeth Langer haben ihren Traum vom eigenen Mutter-Kind-Label Wirklichkeit werden lassen. In einer Schneiderei in Wien, mit integrativem Betrieb stellen sie verspielte, aber zugleich tragbare Kollektionen aus hochwertigen Bio-Stoffen her.
2. famvibes – Mehr Zusammenhalt geht nicht
Das Motto: "We are Family" wird im Concept-Store famvibes offen gelegt. Ihre Idee: Nachhaltige und langlebige Produkte, mit denen man sich an die schönsten Momente im Leben erinnern kann, zu produzieren. Das Sortiment umfasst Mütze, Socken, Shirts oder T-Shirts, die alle in einem minimalistischen und cleanen Design gehalten sind. Beige-, Grau- und Creme-Töne haben hier die Oberhand.
3. Seraphine – süße Partner-Pullis
Wer kein kleines Mini-Me stylen möchte, aber dennoch kleine Akzente passend zum Kind stylen möchte, der findet bei Seraphine nicht nur stylische Umstandsmode, sondern auch süße Pullover und Sweatshirts, die sowohl der Mutter als auch dem Kind gut stehen.
Mutter-Kind-Styles: Shop-Alternativen
Die Auswahl an reinen Mutter-Kind-Labels sind nach wie vor limitiert, bei großen Modemarken wie Boden kann man aber ebenfalls fündig werden. Zu Weihnachten führt das britische Traditionshaus süße Strickpullover im Partnerlook für die ganze Familie. Wer es etwas günstiger mag, sollte vielleicht bei & Other Stories, H&M oder Zalando vorbeischauen.
Verwendete Quellen: Instagram.com