Sobald eine neue Kasse öffnet, werden Mutter-Teresa-Käufer nervös. Sie checken sofort die Lage und würden gerne den Betriebsrat des Supermarkts hinzuziehen, um eine Sozialanalyse zu machen. Ob die Alleinerziehende mit den schreienden Zwillingen wohl ärmer dran ist als die alte Dame, die sich kaum auf den Beinen halten kann? Wird der gechillte Teenie bemerken, dass der nette Mann hinter ihm offensichtlich Eile hat und wieder zur Arbeit muss? Fragen über Fragen, für deren Beantwortung die Mutter-Teresa-Käufer viel Zeit haben werden. Denn während sie noch denken, haben sich längst sieben eilige Rentner und fünf Strategen vor alle gequetscht, die es nötiger gehabt hätten (inklusive aller Mutter Teresas). Schade.
Was wir ihnen immer schon mal sagen wollten: DANKE! Schön, dass es euch gibt!