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Juhu, ein Geschwisterchen kommt! Was dein Körper in der neuen Schwangerschaft jetzt braucht

Juhu, ein Geschwisterchen kommt!: Was dein Körper in der neuen Schwangerschaft jetzt braucht
© iStock/StefaNikolic
Manche planen nur wenige Monate, andere ein paar Jahre: den perfekten Zeitpunkt für das zweite, dritte oder vierte Geschwisterchen. Denn wer einmal die Liebe und Freude mit einem Kind gespürt hat, der möchte oft mehr davon! Doch egal wie groß die Familie wird und wie viele Schwangerschaften die werdende Mama schon erlebt hat: Es gibt ein paar Tipps, die bei jeder neuen Schwangerschaft von Anfang an wichtig für die Gesundheit der Schwangeren und des kleinen neuen Bauchbewohners sind. 

Nochmal schwanger? Wie schön!
Im Gegensatz zur ersten Schwangerschaft, wissen du und dein:e Partner:in nun ganz genau, was auf euch zukommt. Vom positiven Schwangerschaftstest bis zur Geburt habt ihr alles schon erlebt. So gehen viele Frauen oft entspannter in eine weitere Schwangerschaft, was auch dem kleinen Bauchbewohner guttut. Was vom Kopf her theoretisch für Entspannung sorgt, ist für den Körper aber meist anstrengender als gedacht. Denn wenn schon ein oder zwei kleine Wirbelwinde zuhause sind, kann sich die werdende Mama oft nicht so oft ausruhen, wie sie es bräuchte. Wichtig ist dann Ruhephasen aktiv zu planen: Kann eine liebe Freundin die Kinder mit auf den Spielplatz nehmen, die Großeltern einen Ausflug machen oder der/die Partner:in das Gute-Nacht-Ritual mit den Großen übernehmen?! Hilfe in Anspruch zu nehmen ist kein Zeichen für Überforderung, sondern wichtig für das Wohlbefinden der werdenden Mama und das neue Baby im Bauch. Wenn niemand Zeit hat, helfen auch kleine Tricks im Alltag, wie beispielsweise den Mittagsschlaf gemeinsam zu machen oder Auszeiten mit Puzzeln, Kneten, Basteln oder gemeinsamem Kochen.

Juhu, ein Geschwisterchen kommt!: Was dein Körper in der neuen Schwangerschaft jetzt braucht
© iStock/vgajic

Die Ernährung in der Schwangerschaft: Wie war das nochmal?
In welcher Form darf ich Salami, Lachs oder Milchprodukte zu mir nehmen? Alles, was man sich an Wissen mühsam für die ersten Schwangerschaften angelesen hat, ist häufig ab der Geburt in Vergessenheit geraten. Es macht also immer Sinn, sich die Dos and Don‘ts zum Thema Ernährung in der Schwangerschaft vor Augen zu führen. Praktisch im Alltag – vor allem mit weiteren Kindern – sind Apps, wie z.B. die PregFood-App, die schon beim Einkaufen oder Kochen wertvolle Tipps über Lebensmittel gibt, die für die werdende Mama geeignet sind. Neben einer ausgewogenen Ernährung sind einige bestimmte Mikronährstoffe für jede Schwangere essenziell. Bestenfalls schon ab der Kinderplanung, aber spätestens nach dem positiven Schwangerschaftstest sollten Folsäure, weitere ausgewählte Vitamine und Jod auf dem Plan stehen. 

Schwangerschaft-Essentials: Folsäure, Vitamine und Jod
Brokkoli, Blattsalat, Spinat, Vollkornprodukte, Nüsse und Hülsenfrüchte – all das sind Lebensmittel, in denen das Vitamin Folat enthalten ist. Aber selbst, wenn du täglich jede Menge davon essen würdest, kann es gut sein, dass du deinen Tagesbedarf nicht decken kannst. Folate sind nämlich hitze-, licht- und luftempfindlich. Da geht also oftmals schon einiges bei der Lagerung und Zubereitung verloren.

Umso wichtiger ist es dann Folsäure, so nennt man die synthetische Form des wasserlöslichen B-Vitamins, zusätzlich zu sich zu nehmen. Denn das Vitamin Folsäure unterstützt das Wachstum des mütterlichen Gewebes während der Schwangerschaft und hilft bei der Zellteilung. Wenn der Folsäurespiegel der werdenden Mama zu niedrig ist, können z.B. Fehlbildungen beim Baby die Folge sein. Ausreichend Folsäure zu sich zu nehmen, ist besonders in den ersten Wochen der Schwangerschaft wichtig, wenn sich das kindliche Neuralrohr bildet, aus dem später das zentrale Nervensystem (Gehirn und Rückenmark) entsteht. Denn als Mama ist man nicht nur der neue Wohnort des heranwachsenden Babys, sondern auch die Versorgungszentrale, die alle essenziellen Nährstoffe liefert.

Wichtige Mikronährstoffe für die Schwangerschaft:
Vitamin B12 ist der wichtigste Partner der Folsäure und nicht nur für Veganerinnen oder Vegetarierinnen essenziell, weil es hauptsächlich über Fleisch und tierische Lebensmittel aufgenommen werden kann. Denn es hat in Kombination eine wesentliche Aufgabe: Nur gemeinsam können sie die volle Wirkung der Folsäure erreichen und sind somit ein perfect match. 

Vitamin D3 kennen wir als „Sonnenvitamin“, da es überwiegend über die Sonneneinstrahlung in der Haut gebildet wird. Vor allem in der Schwangerschaft ist es empfehlenswert, da die meisten Menschen einen Mangel haben, es aber sehr bedeutend für viele Stoffwechselvorgänge ist. So wird die Aufnahme von Calcium dadurch begünstigt, was wiederum wichtig für die Knochen ist. 

Jod ist zentraler Bestandteil der Schilddrüsenhormone und unverzichtbar für deren normale Herstellung. Zudem unterstützt Jod die Funktionen von Schilddrüse, Nervensystem und Energiestoffwechsel und sorgt für den Erhalt einer normalen Haut.

Um sicherzustellen, dass dein Baby alle benötigten Mikronährstoffe in ausreichender Menge erhält, empfiehlt es sich, auf Nahrungsergänzungsmittel wie Folio zurückzugreifen, damit es dem kleinen neuen Bauchbewohner und der Mama während der Schwangerschaft und auch später in der Stillzeit gut geht. In nur einer kleinen Tablette Folio, erhältlich in der Apotheke oder online, sind alle täglich essenziellen Mikronährstoffe enthalten. 

Wichtig zu wissen: Bis zum Ende der 12. Schwangerschaftswoche empfiehlt sich Aufnahme von täglich 800 Mikrogramm Folsäure (enthalten in Folio forte Phase 1), danach, bis zum Ende der Stillzeit, sind 400 Mikrogramm Folsäure, enthalten in Folio Phase 2, ausreichend.  Das in den Folio-Produkten enthaltene Vitamin D3 wird aus Schafwolle gewonnen und so aufgereinigt, dass keine tierischen DNA-Spuren nachweisbar sind.

Hinweis: Darfst du aus medizinischen Gründen kein zusätzliches Jod zu dir nehmen, solltest du dich in deiner Frauenarztpraxis dazu beraten lassen. Alle Folio-Produkte gibt es für diesen Fall auch in einer jodfreien Variante.

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